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Spielen auf den Gleisen ist lebensgefährlich

- Die Bundespolizei informiert -

ID: 442285

(ots) - Die Sommerferien in Rheinland-Pfalz sind zur
Hälfte vorbei und viele Familien kehren aus dem Urlaub zurück nach
Hause. Die Kinder und Jugendlichen genießen die kommenden freien
Wochen mit Spiel, Spaß und vielen Abenteuern.

"Aber bitte nicht mit Mutproben auf den Gleisen", warnt
Polizeihauptkommissar Ralf Weiler von der Bundespolizeiinspektion in
Trier. Der Präventionsbeamte klärt auf: "In dieser Zeit häufen sich
die beliebten, aber lebensgefährlichen Spiele der Kinder und
Jugendlichen auf Bahngebiet. Lebensgefährlich sind die "Mutproben" im
Gleisbereich vor heranfahrenden Zügen", warnt Weiler eindringlich.
Der Bremsweg eines Zuges bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h
beträgt bis zu tausend Meter, erklärt er.

Beim Betreten der Gleisanlagen besteht grundsätzlich Lebensgefahr.
Beim Auflegen von Steinen und anderen Gegenständen auf die Schienen
sowie beim Bewerfen von Zügen und Signalanlagen bringen sich die
Täter nicht nur leichtsinnig selbst in Gefahr, sondern gefährden auch
andere Menschen. Gleichzeitig erfüllen sie Straftatbestände, die von
der Bundespolizei konsequent verfolgt werden. Lebensgefahr besteht
immer, wenn auf abgestellte Waggons geklettert wird. Wer auch nur in
die Nähe der 15.000 Volt Bahnstromoberleitung kommt, erleidet einen
tödlichen Stromschlag.

"Ich appelliere an die Eltern: Bitte klären sie ihre Kinder über
die Lebensgefahren beim Spielen in den Gleisanlagen auf. Es kann nur
unser gemeinsames Interesse sein, folgenschwere Unfälle zu
vermeiden", sagt der Präventionsbeauftragte Ralf Weiler. Er
empfiehlt, darauf zu achten, wie und wo die Kinder ihre Freizeit
verbringen.

Weitere Informationen erteilt die Bundespolizei gerne unter der
kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000. Auch der Präventionsbeamte
der Bundespolizei Trier steht für Auskünfte unter Telefon 0651- 43




678 151 gerne zur Verfügung.

Nach Absprache können auch Informationsveranstaltungen in Schulen
durchgeführt werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Trier
Rudolf Höser
Pressesprecher

Telefon: 0651-43 678 122 Mobil: 0172-6513789
E-Mail: bpoli.trier.presse(at)bundespolizei.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 18.07.2011 - 14:42 Uhr
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Trier-Koblenz



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