Ein Haftbefehl kommt selten allein
(ots) - Gleich fünf Haftbefehle vollstreckten Beamte der
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf innerhalb von 12 Stunden.
Einer 65-jährigen Polin wurde gestern Abend ihr Haftbefehl,
erlassen vom Amtsgericht Detmold, eröffnet. Sie wurde 2007 wegen
gemeinschaftlich versuchten Diebstahls zu einer Freiheitsstrafe von 6
Monaten verurteilt. Auch ihr Alter schützte vor der Strafe nicht, die
sie jetzt im Gefängnis verbüßen muss.
Besser erging es in der letzten Nacht einem 46-jährigem Franzosen.
Ihm wurde 2009 vom Amtsgericht Bautzen eine Geldstrafe von 960 Euro
auferlegt, weil er ein Fahrzeug ohne Versicherungsschutz fuhr. Nach
Zahlung der Strafe konnte er die Dienststelle der Bundespolizei
wieder verlassen.
Weniger Glück hatte ein 36-jähriger Pole. Er wurde gleich von drei
Gerichten per Haftbefehl gesucht. In Tübingen wurde er wegen
Diebstahl zu 218 Tagen Restfreiheitsstrafe verurteilt. In Frankfurt
Oder soll er wegen besonders schwerem Diebstahl ein Jahr absitzen.
Und in Stuttgart wurde beschlossen, dass der notorische Dieb direkt
aus Deutschland abgeschoben werden soll. Bis zu seiner Abschiebung
verbleibt er in Deutschland hinter schwedischen Gardinen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Kathleen Kalbe
Telefon: 03581 - 3626 - 651
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 21.07.2011 - 08:01 Uhr
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