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Brand in leerstehendem Stallgebäude in Gräpel - Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Wohnhaus, Warnung vor Telefonbetrügern - Aufforderung zu Zahlungen in die Türkei, 250 Liter Diesel entwendet

ID: 455381

(ots) - 1. Brand in leerstehendem Stallgebäude in Gräpel -
Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Wohnhaus

In der vergangenen Nacht gegen kurz vor 23 h wurde der Feuerwehr
und der Polizei von einer aufmerksamen Nachbarin ein Feuer in einem
zur Zeit leer stehenden Stallgebäude in Gräpel an der Landesstraße
114 im Ortsteil Forst gemeldet. Bereits auf der Anfahrt konnten die
ersten Einsatzkräfte schon den hellen Feuerschein, der aus dem Dach
schlagenden hohen Flammen sehen. Teilweise unter schwerem Atemschutz
mussten die ca. 70 Feuerwehrleute aus den Ortswehren Gräpel, Estorf,
Brobergen, Oldendorf und Elm (LK Rotenburg) dann die Löscharbeiten
vornehmen und konnten so ein Übergreifen der Flammen auf das direkt
neben dem ca. 12 x 25 m großen Stallgebäude angebaute, zur Zeit
ebenfalls unbewohnte Einfamilienhaus verhindern. Auch mehrere in
unmittelbarer Nähe stehende weitere Scheunen konnten so vor einer
Ausbreitung des Brandes geschützt werden. Um ausreichend Löschwasser
an die Einsatzstelle zu bekommen, mussten die Feuerwehrleute fast
einen Kilometer lange Schlauchleitungen an der Landesstraße verlegen.
Durch das Feuer wurde ca. 2/3 des Dachstuhls des Gebäudes in
Mitleidenschaft gezogen, der Feuerwehr gelang es noch einen Traktor,
der in der Scheune abgestellt war, unbeschädigt ins Freie zu fahren.
Verletzt wurde bei dem Feuer niemand, der vorsorgliche mitalarmierte
Rettungsdienst und die Bereitschaft des DRK aus Stade brauchte nicht
eingreifen.

Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen von Polizei
und Feuerwehr auf ca. 40.000 Euro.

Tatortermittler der Polizei nahmen noch an der Brandstelle erste
Ermittlungen auf, die genaue Brandsursache wird sich aber erst nach
den genauen Untersuchungen der Brandexperten der Polizeiinspektion
Stade, die in den nächsten Tagen anlaufen werden, klären lassen.





Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

2. Warnung vor telefonisch agierenden Betrügern - Aufforderung zu
Zahlungen in die Türkei

Die Polizei warnt vor einer aktuellen Betrugsmasche bei der in
zahlreichen Fällen derzeit Betrüger versuchen, Personen unter
Vortäuschens angeblicher Gewinne oder offener Forderungen dazu zu
bewegen, Geld über das Unternehmen "Western Union" in die Türkei zu
überweisen. Die Täter geben sich dabei als Mitarbeiter von
Anwaltskanzleien oder Inkassobüros aus. Seriosität sollen dabei real
existierende Rufnummern erwecken, insbesondere mit den Vorwahlen 040
(Hamburg), 030 (Berlin) oder 069 (Frankfurt). Im Falle eines
Rückrufes melden sich dort tatsächlich Mitarbeiter angeblicher
Anwaltskanzleien oder Inkassobüros. Die Polizei weist darauf hin,
dass vom Anrufer übertragene Rufnummern manipulierbar sind und diese
Firmen ebenso wenig existieren wie die angeblichen Gewinne oder
Forderungen. Keinesfalls sollte auf derartige Anrufe reagiert oder
sogar Geld überwiesen werden, im Zweifelsfall ist eine Rücksprache
mit der Polizei der bessere Weg um Nicht Opfer dieser Betrugsmasche
zu werden. Bereits überwiesenes Geld zurückzubekommen ist in den
meisten Fällen aussichtslos.

3. 250 Liter Diesel entwendet

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind unbekannte Täter
über einen Zaun vom Nachbargrundstück auf das Gelände einer Kranfirma
im Gewerbegebiet Hörner Deichfeld West in Stade gelangt. Hier
öffneten sie gewaltsam einen Tankdeckel eines Firmenfahrzeuges und
zapften daraus ca. 250 Liter Diesel ab. Der angerichtete
Gesamtschaden beträgt hier ca. 350 Euro.

Die Polizei geht davon aus, dass der oder die Täter mit einem
größeren Fahrzeug, Transporter oder Anhänger am Tatort gewesen sein
müssen, um die Spritmenge abtransportieren zu können und bittet nun
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der
Rufnummer 04141-102215 bei der Polizeiinspektion Stade zu melden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 05.08.2011 - 08:41 Uhr
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Stade



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