Dumm gelaufen
(ots) - Nachdem Beamte der Bundespolizei am
Sonntag, um 08.00 Uhr, eine 39-jährige wohnsitzlose rumänische
Staatsangehörige im Hauptbahnhof Frankfurt am Main festnehmen
konnten, gegen die von der Staatsanwaltschaft Traunstein ein
Haftbefehl wegen Betruges erlassen wurde, lief zumindest für die
39-Jährige alles gut.
Ein naher Verwandter, der sich im Bereich Siegen aufhielt,
erklärte sich bereit die ausstehende Geldstrafe in Höhe von 110 Euro
zu zahlen, um so die drohende Haft abzuwenden. Als der Verwandte bei
der Bundespolizei in Siegen erschien und den Betrag zahlte, konnte
die Frau in Frankfurt am Main wieder auf freien Fuß gesetzt werden.
Wer jedoch die Wache der Bundespolizei nicht mehr verlassen durfte
war zur Überraschung aller, der Mann in Siegen. Die Beamten dort
hatten inzwischen festgestellt, dass auch er wegen Betrug mit einem
Haftbefehl gesucht wurde.
Offenbar hatte er es schon geahnt, denn er hatte genug Geld
einstecken, um auch seine Geldstrafe zu zahlen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Haftbefehl gegen mutmaßlichen Täter erlassen" alt=" Kassel:
Nach Messerattacke: 39-jähriges Opfer schwebt nicht mehr in Lebensgefahr;
Haftbefehl gegen mutmaßlichen Täter erlassen">
Datum: 15.08.2011 - 13:33 Uhr
Sprache: Deutsch
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