Polizei durchsucht Stadtverwaltung nach Erpressungsversuch und Bombendrohung
(ots) - Nach dem Eingang eines Erpressungsschreibens bei
der Stadtverwaltung in Würselen durchsuchte die Polizei heute
Vormittag das Rathaus nach möglichen Sprengsätzen mit negativem
Ergebnis.
Heute Morgen gegen 9.00 Uhr meldete ein Mitarbeiter der
Stadtverwaltung den Eingang eines Erpresserschreibens. Darin stellte
ein Unbekannter finanzielle Forderungen an die Stadtverwaltung. Bei
Nichterfüllung der Forderungen drohte der Schreiber mit der
Detonation von mehreren im Gebäude deponierten Bomben. Von Beginn an
konnte die Ernsthaftigkeit des Schreibens nicht sicher ausgeschlossen
werden, so dass die Polizei sofort die notwendigen Ermittlungen und
Maßnahmen einleitete. Das Gebäude wurde unter dem Einsatz von
mehreren Sprengstoffspürhunden gründlich durchsucht; Sprengsätze
wurden nicht gefunden. Um 13.20 Uhr konnten die Maßnahmen der Polizei
beendet werden.
Aufgrund des Einsatzes kam es rund um das Rathaus zu kleineren
Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die Kriminalpolizei hat derweil die Ermittlungen nach dem anonymen
Schreiber aufgenommen.
-- Sandra Schmitz --
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Datum: 16.08.2011 - 14:34 Uhr
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Würselen
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