(538/2011) Nach technischem Defekt - Hydrauliköl verschmutzt 40 Kilometer Autobahn, Umleitungsstrecken total überlastet
(ots) - Autobahn 38 (A 38) in Richtung Göttingen,
Autobahn 7 in Fahrtrichtung Kassel Mittwoch, 17. August 2011, gegen
07.45 Uhr
GÖTTINGEN (jk) - Ausgelaufenes Hydrauliköl hat am Mittwochmorgen
(17.08.11) auf den Autobahnen 38 in Fahrtrichtung Göttingen und der A
7 in Richtung Kassel sowie auf den Umleitungsstrecken für ein
Verkehrschaos gesorgt. Insgesamt waren 40 Kilometer betroffen.
Nach ersten Erkenntnissen war der LKW aus dem Eichsfeldkreis auf
der A 38 in Richtung Göttingen unterwegs, als sich von dem Fahrzeug
kurz hinter dem Heidkopftunnel aufgrund eines technischen Defektes
während der Fahrt ein Hydraulikschlauch aus seiner Halterung löste.
Unbemerkt vom Fahrer schliff der Schlauch anschließend über die
Fahrbahn und wurde hierbei beschädigt. Das austretende Öl verteilte
sich schnell auf dem Asphalt.
Für die umfangreichen Reinigungsarbeiten mussten ab 08.30 Uhr die
A 38 ab der Anschlussstelle Arendshausen bis zum Autobahndreieck (AD)
Drammetal zeitweise und die nachfolgende Autobahn 7 vom AD Drammetal
bis zur Anschlussstelle Hann. Münden-Lutterberg voll gesperrt werden.
Die Umleitungsstrecken waren aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens
vollkommen überlastet.
Insgesamt fünf Reinigungsmaschinen aus dem gesamten
südniedersächsischen Raum sind seitdem im Dauereinsatz. Gegen 14.00
Uhr wurde die A 7 zwischen dem AD Drammetal und der AS Hann.
Münden-Hedemünden wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Reinigungsarbeiten auf der A 38 und auf der A 7 zwischen den
AS Hann. Münden-Hedemünden und Lutterberg sind noch nicht
abgeschlossen. Die Autobahnpolizei Göttingen geht davon aus, dass
diese Arbeiten noch bis in den späten Nachmittag andauern werden.
Der LKW-Fahrer stoppte sein Fahrzeug auf dem 1. Parkplatz hinter
der AS Lutterberg. Ein Fehlverhalten wird ihm von der Autobahnpolizei
nicht vorgeworfen. Die Schadenshöhe beträgt rund 100.000 Euro.
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Datum: 17.08.2011 - 14:31 Uhr
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