Autobahnpolizei Ahlhorn warnt: Lieber ein paar Minuten zu spät als gar nicht ankommen +++ Zu hohe Geschwindigkeit und zu geringer Abstand führen zu Unfällen
(ots) - 27798 Hude, Autobahn A 28, Anschlussstelle
Hude, Fahrtrichtung Bremen, Landkreis Oldenburg
Am Dienstag, 23. August 2011, kam es kurz vor 18:00 Uhr gleich zu
zwei Unfällen, die durch unachtsame Verkehrsteilnehmer ausgelöst
wurden. Aufgrund einer Tagesbaustelle auf der Autobahn kam es im
Berufsverkehr zu einem leichten Rückstau.
Die Unfälle weisen daraufhin, dass die Autofahrer offensichtlich
nicht mit besonderen Verkehrslagen, in diesen Fällen einem Stau,
rechnen. Durch zu hohe Geschwindigkeit oder zu geringem
Sicherheitsabstand kommt es dann zu solchen Verkehrsunfällen. Diese
beiden Unfälle sind glimpflich abgelaufen. Es entstand nur
Sachschaden. Das ist aber leider nicht immer so.
Zu hohe und damit einer der Verkehrssituation unangepassten
Geschwindigkeit sowie zu geringer Sicherheitsabstand sind die
häufigsten Unfallursachen auf Autobahnen. Die Autobahnpolizei Ahlhorn
appelliert daher an alle Verkehrsteilnehmer ihre Geschwindigkeit und
den Abstand tatsächlich so zu wählen, dass Unfälle vermieden werden
können. Lieber ein paar Minuten später, als gar nicht nach Hause
kommen.
In einem Fall bemerkte ein 25-jähriger Unfallverursacher den
baustellenbedingten Stau zu spät. Er versuchte noch mit einer
Vollbremsung und einem Ausweichmanöver ein direktes Auffahren auf
seinen Vordermann zu vermeiden, fuhr dann aber in die
Mittelschutzplanke. Es entstand leichter Sachschaden in Höhe von rund
1.200 Euro.
Im zweiten Fall, der sich nur ein paar Minuten später ereignete,
fuhr eine 24-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Oldenburg am
Stauende aufgrund zu geringen Sicherheitsabstandes auf den vor ihr
fahrenden Pkw eines 29-jährigen Fahrers auf. Auch in diesem Fall
entstand nur Blechschaden in Höhe von circa 5.000 Euro.
Rückfragen bitte an:
Mathias Kutzner
Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land
Pressestelle
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Datum: 24.08.2011 - 14:47 Uhr
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