Jugendliche Steinewerfer gestellt
(ots) - Nachdem am Samstag, gegen 13.00 Uhr, die
Meldung bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main einging,
dass zwischen den Bahnhöfen Frankfurt-Mainkur und Maintal mehrere
Jugendliche Steine auf durchfahrende Züge werfen, konnte bei der
sofort eingeleiteten Fahndung drei Jugendliche gestellt werden.
Beamte der Bundespolizei und der Polizeistation Maintal suchten
den Bereich ab, wobei die Beamten der Polizeistation Maintal drei
Jugendliche, im Alter von 13 und 14 Jahren, in unmittelbarer Nähe der
Gleise feststellen konnten. Aufgrund der Beschreibung eines
Lokführers stehen die drei Jugendlichen im Verdacht für die
Steinwürfe verantwortlich zu sein.
Die Strecke, welche für die Absuche für den Zugverkehr gesperrt
werden musste, konnte etwa dreißig Minuten später wieder freigegeben
werden. Bis zu diesem Zeitpunkt kam es bei insgesamt 12 Zügen zu
Verspätungen und fünf Züge mussten umgeleitet werden.
Die Jugendlichen wurden eingehend über die Gefahren aufgeklärt und
später den Erziehungsberechtigten übergeben.
Gegen die zwei 14-jährigen Jugendlichen wurde durch die
Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen
Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Seitens der Deutschen Bahn AG wird geprüft, ob gegen die drei
Jugendlichen zivilrechtliche Forderungen erhoben werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 29.08.2011 - 13:45 Uhr
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