Mit 3,3 auf'm Kessel aus Reisebus geschmissen
(ots) - Mittwochnacht halb eins entschloss sich die
Reisebegleitung eines Busreiseunternehmens einen 53-jährigen
Deutschen am Grenzübergang Ludwigsdorf von der Weiterreise
auszuschließen. Ausschlaggebend war das Verhalten des Mannes, der
offensichtlich zu tief in Glas geschaut hatte und meinte seine
Mitreisenden belästigen und beleidigen zu müssen. Im freizugänglichen
Aufenthaltsbereich bot man dem Herrn Platz an, um sich auszunüchtern.
Wohl wenig amüsiert darüber, dass er aus dem Bus geschmissen wurde,
nahm der Mann kurzerhand seine Thermosflasche und warf sie mit
voller Wucht gegen eine Glastür zu den Diensträumen der
Bundespolizei, die mit einem lauten Knall zerbrach. Daraufhin nahmen
ihn die Beamten zu seiner eigenen Sicherheit in Schutzgewahrsam. Der
Atemalkoholwert betrug zu diesem Zeitpunkt noch beachtliche 3,3
Promille. Erst in den Morgenstunden kam der Mann wieder zu sich und
bereute sein Verhalten der letzten Nacht. An der Strafanzeige wegen
Sachbeschädigung änderte das erstmal nichts. Mit einem Taxi konnte er
gegen acht Uhr seine Reise fortsetzen.
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Kathleen Kalbe
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Datum: 31.08.2011 - 12:12 Uhr
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