Von Ulan Bator nur bis nach Görlitz
(ots) - Eigentlich sahen die Reisepläne einer 22-jährigen
und einer 34-jährigen Mongolin völlig anders aus. Beide nämlich
wollten in die Schweiz reisen, um zum Beispiel dort zu studieren.
Schließlich kreuzte heute Morgen die Bundespolizei diese Pläne.
Während einer Kontrolle stellte sich heraus, dass die Damen ihre Visa
nur aufgrund falscher Angaben bei der polnischen Botschaft erhalten
hatten. Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das
Ausländergesetz wurden deshalb eingeleitet. In diesem Zuge wurde
bekannt, dass eine der Mongolinnen bereits vor zwei Jahren
zurückgeschoben worden ist. Alle notwendigen Maßnahmen zur
Rückführung in die Mongolei trifft nun die Ausländerbehörde Görlitz.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Michael Engler
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Datum: 01.09.2011 - 12:47 Uhr
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