Russe schleust Georgierin und deren Kinder
(ots) - Ein 42-jähriger Russe hatte gestern Abend
versucht, eine 29-jährige Georgierin und deren Kinder (9, 11) ins
Bundesgebiet zu schleusen. Der Mann war mit seinem 3er BMW einer
Bundespolizei-Streife auf der BAB 4 in Fahrtrichtung Bautzen
aufgefallen. Bei der anschließenden Kontrolle kam heraus, dass der
Fahrer selbst zwar einen polnischen Aufenthaltstitel besaß, sein
Fremdenpass jedoch verfälscht war. Die Frau hingegen konnte keinerlei
Papiere vorweisen. Sie war erst am Sonntag von Weißrussland nach
Polen gelangt, hatte sich dort gemeinsam mit ihren Kindern als
Asylsuchende registrieren lassen. Die Bundespolizei ermittelt nun
gegen den Schleuser, der inzwischen in die Republik Polen
zurückgeschoben wurde. Die georgischen Geschleusten werden ebenfalls
ins polnische Nachbarland zurückgeschoben. Über den Zeitpunkt
entscheidet in diesem Fall das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Michael Engler
Telefon: 03581 - 3626 - 721
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 13.09.2011 - 14:36 Uhr
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