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++ Polizei Rotenburg warnt vor neuen Betrüger-Tricks ++

ID: 481210

(ots) - ++ Unrechtmäßige Inkassoforderung aus Zagreb

Visselhövede. Sogar aus dem Ausland bekommen Bundesbürger
Inkassorechnungen, weil sie angeblich an Gewinnspielen teilgenommen
haben sollen. Eine 59-jährige Frau aus Visselhövede erhielt eine
Rechnung aus Zagreb. Ein Inkassobüro wollte Forderungen für einen
Gewinnspiel-Service eintreiben. Angeblich habe es sogar eine
Rücklastschrift Ihrer Sparkasse gegeben, was aber nicht den Tatsachen
entsprach. Es hatte zuvor keinerlei Briefkontakt stattgefunden.

Die Betrüger setzen darauf, so die Polizei, dass es besonders bei
Senioren gelingt, diese unter Druck zu setzen. Nicht selten wird dann
ein völlig unberechtigter Betrag aus Angst vor Unannehmlichkeiten
überwiesen. Bürgerinnen und Bürger sollten auf diese Forderungen
nicht eingehen und die Briefe sofort in den Papierkorb werfen.

++ Polizei: "Keine Passwörter, persönlichen Daten oder
Kontoverbindungen am Telefon nennen!"

Sittensen. Ein 42-jähriger Mobilfunk-Kunde au sem Bereich
Sittensen erhielt am Mittwoch einen Anruf, bei dem sich ein
Unbekannter als Mitarbeiter des Mobilfunkunternehmens ausgab. Die
Person stellte ihm als langjährigem Kunden eine Bonuszahlung in
Aussicht.

Um in den Genuss des Angebotes zu kommen, forderte der Anrufer den
Sittensener auf, sein Mobilfunk-Passwort zu nennen. Das tat der
Angerufene nicht und handelte damit genau richtig.

"Ein seriöses Unternehmen wird nie am Telefon von seinen Kunden
vertrauliche Daten erfragen", versicherte der Rotenburger
Polizeisprecher. Vermutlich handelte es sich um einen Betrüger, der
auf diese Weise das Mobilfunkkonto manipulieren wollte. Die Polizei
rät, in diesen Fällen das Telefongespräch sofort zu beenden.

++ Vorsicht bei Auslandsschecks!

Wilstedt. Eine 54-jährige Wilstedterin hatte Anfang September in




einer Tageszeitung verschiedene Gartenstühle zum Verkauf inseriert.
Von einem Interessenten erhielt die Verkäuferin plötzlich
unaufgefordert einen Scheck über 3500 englische Pfund. Sie wurde
aufgefordert, den Scheck einzulösen und den Differenzbetrag zum Wert
der Gartenstühle an den Einsender zurück zu überweisen.

Die Wilstedterin handelte genau richtig, indem sie der
Aufforderung nicht nachkam und betrügerische Absichten in der
Scheckübersendung vermutete. Es handelt sich hierbei um eine
Betrugsmasche, um mit den ungedeckten Schecks an Bargeld zu gelangen.
Beliebt ist diese Vorgehensweise auch bei Autoverkäufen, warnt die
Polizei. Daher sollte auf diese Kaufwünsche nicht eingegangen und auf
keinen Fall Geld an die Scheckeinsender, die oft im Ausland sitzen,
überwiesen werden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de


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Datum: 16.09.2011 - 11:54 Uhr
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