Beinahezugunglück nahe Walschleben
(ots) - Neben dem schweren Zugunglück in Sachsen, bei
dem 21 Menschen verletzt wurden, wäre es gestern auch in Thüringen
fast zum Zusammenprall eines Lastkraftwagens mit einem
Regionalexpress gekommen.
Nahe des Haltepunkts Walschleben war der Regionalexpress auf der
Strecke von Nordhausen nach Erfurt mit ca. 70 km/h unterwegs.
Ungefähr 100 Meter vor dem Bahnübergang erkannte der
Triebfahrzeugführer einen LKW mit Sattelauflieger, der auf den
Gleisen stand. Zusätzlich zu der sofort eingeleiteten Schnellbremsung
gab der Triebfahrzeugführer ein Achtungssignal ab. Erst daraufhin
setzte sich der LKW in Bewegung und fuhr von den Gleisen. Gerade noch
rechtzeitig verließ er den Bahnübergang, so dass ein Zusammenprall
verhindert wurde.
Im Zug befanden sich 25 Reisende, die mit einem Schrecken davon
kamen. Die Zugbegleiterin hatte die Insassen vor einer möglichen
Kollision gewarnt und aufgefordert sich festzuhalten, so dass auch im
Zug niemand verletzt wurde.
Der bis dato unbekannte LKW verließ den Ereignisort, ohne dass die
Identität des Fahrers oder das Kennzeichen festgestellt werden
konnten.
Aus diesem Grund sucht die Bundespolizei Anwohner oder andere
Verkehrsteilnehmer, die den LKW gesehen haben. Der Vorfall ereignete
sich gestern gegen 10.40 Uhr. Der Bahnübergang befindet sich in
unmittelbarer Nähe des Haltepunktes Walschleben. Informationen nimmt
die Bundespolizeiinspektion Erfurt unter der Rufnummer 0361 - 65983 0
oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel
Telefon: 0361 65983 - 521
E-Mail: michael.oettel(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 21.09.2011 - 13:03 Uhr
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Walschleben
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