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Aktion gegen Alkohol- und Medikamentensünder

ID: 485847

(ots) - Donnerstagabend hatten Beamte des
Polizei-Bezirksreviers Schleswig die Autofahrer im Kreisgebiet im
Visier und überprüften zielgerichtet die Fahrtüchtigkeit - mit
schnellem Erfolg. Auch andere Dienststellen stoppten die gefährlichen
Fahrer.

Bereits gegen 11:00 Uhr kontrollierten Beamte vom Flensburger
Bezirksrevier in der Flensburger Harrisleer Straße einen 55jährigen
Golffahrer, der mit über 0,7 Promille Atemalkohol unterwegs war.

In der Bernhard-Liening-Straße in Kappeln konnten Polizisten von
der Polizei-Zentralstation Kappeln gegen 16:30 Uhr eine Autofahrerin
anhalten, die über 3,3 Promille pustete und der die Fahrerlaubnis
bereits entzogen worden war. Sie unterzog sich einer Blutprobe.

Gegen 19:00 Uhr fiel den Beamten vom Schleswiger Bezirksrevier in
der Hauptstraße in Stolk ein 49jähriger Autofahrer auf. Er hatte über
1,1 Promille. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein und
sicherten eine Blutprobe.

In der Schleswiger Schubystraße stoppte das Bezirksrevier gegen
20:00 Uhr eine 51jährige mit ihrem Daewoo. Sie stand unter dem
Einfluss von mehreren die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigenden
Medikamenten. Auch hier sicherten die Polizisten eine Blutprobe und
untersagten die Weiterfahrt.

In Eggebek ging ihnen nebenbei gegen 21:00 Uhr einen Rollerfahrer
ins Netz der keine Fahrerlaubnis für seinen entdrosselten Roller
vorweisen konnte. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
wurde eingeleitet.

Die Polizeistation Schafflund erwischte gegen Mitternacht in
Großenwiehe einen Citroenfahrer mit einer Atemalkoholkonzentration
von über 2 Promille. Außerdem war ihm gerade keine Fahrerlaubnis
erteilt worden. Beamte der Station Handewitt stellten wenige Minuten
später in Großenwiehe einen weiteren Autofahrer, der über 1,4
Promille pustete. Beiden wurde eine Blutprobe entnommen und die




Weiterfahrt untersagt.

Insgesamt konnten 7 gefährliche Verkehrssünder gestoppt und
angezeigt werden. Entsprechende Straf- und
Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Flensburg
Pressestelle
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Matthias Glamann
Telefon: 0461/484-2010
Fax: 0431/9886442010
E-Mail: pressestelle.flensburg(at)polizei.landsh.de


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Datum: 23.09.2011 - 10:28 Uhr
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