Georgier aufgegriffen
(ots) - Die eigenartige Fahrweise eines polnischen VW
Sharan erregte gestern Abend am Autobahngrenzübergang Ludwigsdorf die
Aufmerksamkeit der Bundespolizei. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs
wurde schließlich festgestellt, dass neben dem Mann hinter dem
Lenkrad georgische Erwachsene und Kinder auf Beifahrersitz und
hinteren Plätzen saßen. Während sich der Fahrer, ein 56-jähriger
Pole, ausweisen konnte, fehlten den Georgiern die Papiere. Den
Vernehmungen zufolge hatte der 56-Jährige die georgischen
Asylbewerber in der Nähe ihrer polnischen Aufnahmeeinrichtung an der
ukrainisch-polnischen Grenze aufgenommen, sollte sie zunächst bis an
die Grenze nach Deutschland fahren. Die Ermittlungen wegen des
Verdachts des Einschleusens richten sich nun gegen ihn, weil er sich
z. Bsp. einen Teil seiner "Unkosten" für die Fahrt bereits auszahlen
ließ. Inzwischen hat er die Diensträume wieder verlassen. Etwas
länger dagegen bleiben die Geschleusten (2, 4, 11, 34, 35, 36, 56)
hier. Ihnen wird das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in den
nächsten Tagen mitteilen, wann auch sie wieder in die Republik Polen
müssen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Michael Engler
Telefon: 03581 - 3626 - 721
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Seniorin fiel Trickdieben in die Hände: Datum: 28.09.2011 - 13:04 Uhr
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