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Arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei - sieben Mal unerlaubter Aufenthalt und Kinder und Pferde im Gleis

ID: 492373

(ots) - Am Freitag gegen 15.00 Uhr meldete ein
Flensburger Taxifahrer einen Fahrgast, der nach Dänemark wollte und
auf Nachfrage äußerte keine Grenzübertrittspapier zu haben, woraufhin
der Fahrtauftrag abgebrochen wurde. Eine Streife der Bundespolizei
konnte kurze Zeit später einen Fußgänger im Bereich der B 200
Kupfermühle feststellen. Der Mann konnte sich nicht ausweisen. Der
52-jährige Inder betreibt bereits ein Asylverfahren in Norwegen. Auf
Weisung der Ausländerbehörde konnte er nach Anzeigenerstattung seine
Reise fortsetzen.

Gegen 18.15 Uhr wurden am Flensburger Bahnhof zwei afghanische
Jugendliche kontrolliert. Da sie ohne Ausweise unterwegs waren,
wurden weitere Maßnahmen der Bundespolizei notwendig. Es stellte sich
heraus, dass es sich um einen 10-jährigen Jungen und seinen
16-jährigen afghanischen Begleiter handelte. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen wurden sie an das Jugendamt der Stadt
Flensburg übergeben.

Kurze Zeit später wurden erneut zwei Personen im Bahnhof
angetroffen und kontrolliert. Sie wiesen sich lediglich mit dänischen
Asylkarten aus, die jedoch nicht zum Aufenthalt im Bundesgebet
berechtigen. Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass es sich
um zwei Afghanen im Alter von 18 und 23 Jahren handelte. Nach
Anzeigenerstattung wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz
wurden sie nach richterlicher Vorführung in die Abschiebehaftanstalt
nach Rendsburg eingeliefert.

Am Sonntag wurden im abfahrbereiten Zug nach Dänemark zwei
ausweislose Männer festgestellt. Es handelte sich um einen
14-jährigen Algerier und einen 15-jährigen lybischen Jugendlichen.
Nach Anzeigenerstattung wurden beide Jugendlichen an eine
Jugendeinrichtung des Kreises Schleswig-Flensburg übergeben.

Auch im bahnpolizeilichen Bereich galt es Einsatzlagen zu




bewältigen. Am Samstagmittag wurde durch den Lokführer eines
Autozuges auf der Bahnstrecke Hamburg - Westerland zwei freilaufende
Pferde im Bereich Klanxbüll (Kreis Nordfriesland) gemeldet. Im
entsprechenden Streckenabschnitt wurde der Zugverkehr verlangsamt.
Die eingesetzte Streife der Bundespolizei konnte bei Hoddebülldeich
die Pferde auf einer nicht eingezäunten Koppel immer noch in
Gleisnähe feststellen. Die Tiere konnten mit Unterstützung eines
Landwirtes eingefangen werden. Die verantwortliche Tierhalterin wurde
belehrt und hat nun ein Bußgeld zu erwarten. Durch die
Geschwindigkeitsreduzierung von 09.00 bis 10.20 Uhr erhielten acht
Züge Verspätungen.

Im Bereich Flensburg Marienhölzung wurden zweimal spielende Kinder
im Gleis gemeldet. Die jeweils sofort alarmierte Streife der
Bundespolizei konnte jedoch keine Kinder mehr feststellen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 - 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 04.10.2011 - 16:11 Uhr
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