Spielende Kinder verursachen Notbremsung
(ots) - Dank des schnellen Handels eines Lokführers konnte
am Dienstagnachmittag in Zossen ein Unglück verhindert und zwei
Kinder noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Sie liefen die
Gleise zwischen den Bahnhöfen Rangsdorf und Zossen entlang.
Als der Lokführer des Regionalzugs von Berlin nach Elsterwerda die
beiden Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren gegen 16:15 Uhr im
Nachbargleis sah, setzte er sofort einen Notruf ab und konnte dadurch
einen entgegenkommenden Güterzug gerade noch rechtzeitig warnen.
Dieser leitete umgehend eine Gefahrenbremsung ein und kam circa 900
Meter vor den Schülerinnen zum Stehen.
Durch die vorübergehende Streckensperrung erhielten mehrere Züge
Verspätung.
Eine Streife der Polizeiwache Zossen brachte die Kinder zu ihren
Eltern nach Hause. Bürgerkontaktbeamte der Bundespolizei werden in
Kürze die Schulen der Mädchen aufsuchen, um vor Ort Schüler
eindringlich auf die Gefahren auf Bahnanlagen hinzuweisen. Kinder und
Jugendliche unterschätzen immer wieder die Gefahren und spielen
scheinbar unbekümmert in den Gleisen.
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Sven Drese
Bundespolizeidirektion Berlin
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 05.10.2011 - 14:42 Uhr
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Zossen
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