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Gesuchter Pole hatte Risiko zur Festnahme einkalkuliert -830 Euro aus der Tasche gezogen

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(ots) - Einen einhundertzehntägigen Aufenthalt im
Gefängnis konnte ein mit Haftbefehl gesuchter Pole abwenden, indem er
die Ersatzgeldstrafe in Höhe von 830 Euro bar bezahlte. Selber
Bundespolizisten haben den 44-Jährigen am Mittwochvormittag (19.
Oktober) als Beifahrer eines polnischen Freundes auf der
Bundesautobahn A 9, im Bereich Münchberg, kontrolliert. Dabei stellte
sich heraus, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Görlitz wegen
Steuerhinterziehung gesucht wurde. Laut Haftbefehl war der polnische
Staatsbürger zu 110 Tagen Freiheitsstrafe oder ersatzweise 830 Euro
Geldstrafe verurteilt worden. Nach der Eröffnung des Haftbefehls zog
der 44-Jährige locker 830 Euro aus seiner Jackentasche, da er das
Risiko einer Festnahme schon einkalkuliert hatte. Nach dem sofortigen
Begleichen der geforderten Geldstrafe stand einer Weiterreise in
Richtung bayerische Landeshauptstadt nichts mehr entgegen.




Rückfragen bitte an:

Dieter Pfitzner
Bundespolizeiinspektion Selb
Egerstraße 62 - 95706 Schirnding
Telefon: 09233 77 53 99 16
E-Mail: bpoli.selb.presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Selb mit ihren rund 300 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern ist eine von neun Bundespolizeiinspektionen der
Bundespolizeidirektion München. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
in den Landkreisen Hof, Wunsiedel, Bayreuth und Kulmbach insbesondere
den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung
der grenzüberschreitenden Kriminalität sowie die Gefahrenabwehr im
Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der
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unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.




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Datum: 19.10.2011 - 12:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Münchberg



Kategorie:

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