Polizeidirektion Lübeck /
Warnung vor Betrug
(ots) - In der vergangenen Woche wurden beim 1.
Polizeirevier Lübeck mehrfach Betrugsfälle im Innenstadtbereich
gemeldet.
Dabei sprach ein südländisch aussehendes Pärchen vorwiegend ältere
Passanten an und versuchte diesen unter Vorspiegelung falscher
Tatsachen einen angeblichen Goldring für wenig Bargeld zu verkaufen.
Den Gutgläubigen wird vorgegaukelt, dass der Ring zufällig auf der
Straße gefunden wurde und man keine Zeit hätte diesen hochwertigen
Ring beim Fundbüro abzugeben. Da man aber dringend Bargeld für den
Erwerb von Lebensmitteln benötige, wird der Ring zum günstigen Kauf
angeboten. Überwiegend sollten nur kleinere Geldbeträge in Höhe von 5
bis 20 Euro bezahlt werden. Bei einem Geldwechsel wird dann
möglicherweise auch noch zu wenig Wechselgeld zurückgegeben. Später
stellt sich heraus, dass der goldfarbene Ring aus geringwertigem
Metall besteht.
Das Pärchen kann wie folgt beschrieben werden: Der männliche Täter
wirkt in der Erscheinung südländisch und ist zirka 25-30 Jahre alt
und 170 cm groß. Die Statur ist kräftig ausgeprägt und er hatte
dunkle, kurze Haare. Die Frau dazu war im Aussehen ebenfalls
südländisch und zirka 25 Jahre als. Sie wird auf eine Größe von 180
cm geschätzt und hat eine schlanke Statur. Ihr langes,
dunkelgelocktes Haar trägt sie offen oder zum Pferdeschwanz gebunden.
Bereits in den Monaten zuvor kam es im Bereich Lübeck-Brandenbaum
zu ähnlich gelagerten Fällen sowie Anfang des Jahres in Bad
Schwartau.
Es kann nur davor gewarnt werden, auf solche Tauschgeschäfte
einzugehen. Bei den goldfarbenen Ringen handelte es sich ausnahmslos
um wertloses Metall.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Stefan Muhtz
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd(at)polizei.landsh.de
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Datum: 19.10.2011 - 14:01 Uhr
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