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NRW-Feuerwehren leisteten inüber 126.000 Fällen technische Hilfe

ID: 503568

(ots) - Über 126.000 Mal rückten die
NRW-Feuerwehren im vergangenen Jahr zu technischen Hilfeleistungen
aus. Dabei wurden in 23.127 Fällen Menschen und in knapp 7.600 Fällen
Tiere aus Notlagen befreit. Auch Einsätze bei Wasser- und
Sturmschäden (rund 32.000) oder bei Unfällen mit gefährlichen Gütern
(18.837) gehören zu den technischen Hilfeleistungen. "Die Feuerwehren
in NRW leisten hervorragende Arbeit in einem breiten
Aufgabenspektrum. Die Feuerwehrfrauen und -männer sind zuverlässige
Fachleute für alle Notsituationen" betonte Innenminister Ralf Jäger
heute (25. Oktober) in Düsseldorf anlässlich der Veröffentlichung des
Jahresberichtes 2010 über die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr in
Nordrhein-Westfalen.

Nur bei jedem vierten Einsatz (fast 44.000 Mal) rückte die
Feuerwehr zum Löschen aus. Bei 1.077 Einsätzen waren Großbrände zu
bekämpfen. Auch die heißen Sommermonate 2010 forderten ihren Tribut
von den Feuerwehren: Fast acht Prozent aller Brände waren Waldbrände.
Außerdem gab es für die öffentlichen Feuerwehren in NRW im
Rettungsdienst insgesamt mehr als 1,75 Millionen Notfalleinsätze und
Krankentransporte zu bewältigen.

Im Einsatz wurden 1.637 Angehörige der Feuerwehren verletzt,
glücklicherweise verunglückte kein Angehöriger der Feuerwehr tödlich.

Nordrhein-Westfalen hat im bundesweiten Vergleich die meisten
Berufsfeuerwehren und die größte Zahl hauptberuflicher Feuerwehrleute
in den Freiwilligen Feuerwehren: Es gibt 27 Berufsfeuerwehren mit
8.621 Beschäftigten, 396 Freiwillige Feuerwehren mit 86.056
Angehörigen - davon 4.182 hauptberufliche Kräfte - und 89
Werkfeuerwehren (ohne Bergbau) mit 5.559 Mitarbeitern. Die Anzahl der
weiblichen Angehörigen der öffentlichen Feuerwehren betrug 8.704,
davon 249 Frauen bei Berufsfeuerwehren, 4.945 Frauen bei Freiwilligen




Feuerwehren und 3.510 Mädchen bei Jugendfeuerwehren. Bei den
Werkfeuerwehren waren 81 Frauen tätig. Die Ausstattung der
Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen ist durchweg gut und modern. "Um
diesen hohen Standard zu halten, arbeiten alle Verantwortlichen in
den Kommunen und im Land mit Fachverbänden und Sachverständigen
zusammen", so Jäger.

Die Kommunen haben im Bereich Feuerschutz und Hilfeleistung im
letzten Jahr für Personal-, Sach- und Investitionskosten über 856
Millionen Euro ausgegeben. Aus der Feuerschutzsteuer hat das Land die
Städte, Gemeinden und Kreise mit rund 36 Millionen Euro unterstützt.

Weitere Informationen zum Gefahrenabwehrbericht 2010 finden Sie
auf der Internetseite des Ministeriums für Inneres und Kommunales
unter www.mik.nrw.de in der Rubrik Schutz und Sicherheit.





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Datum: 25.10.2011 - 11:49 Uhr
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