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Vorsicht vor Taschendieben! Zivilfahnder der Bundespolizei ergreifen zwei dreiste Taschendiebe



13.11.2011 um 11:50 Uhr, Bahnhof Braunschweig / Bahnhof Hannover

ID: 518773

(ots) - Die zwei Personenbeschreibungen der mutmaßlichen
Taschendiebe hatten die Bundespolizisten bereits vor Augen, als sie
auf die beiden Männer trafen.

Bei Einfahrt eines IC an Gleis 6 stellten sie sich wie zahlreiche
weitere Reisende an den Bahnsteig. Darunter auch die spätere
Geschädigte aus Wolfenbüttel. Die 76 -Jährige hatte offensichtlich
Probleme beim Einstieg in den Zug.

Diese Gelegenheit ließen sich die Diebe nicht entgehen! Unter dem
Vorwand, ihr beim Einstieg behilflich zu sein, lenkte der eine Täter
das Opfer ab, während der Andere in die Manteltasche der älteren Dame
griff und deren Geldbörse"zog".

Die Beamten nahmen den "Zieher" auf der Stelle fest; den "Blocker"
konnten sie noch im Zug ergreifen.

Die Geschädigte hatte den Verlust noch nicht bemerkt, als sie auf
dem Weg nach Hannover darauf angesprochen wurde. Beamte der der
Bundespolizeiinspektion Hannover händigten ihr die entwendete
Geldbörse mit 325,- EUR später in Hannover wieder aus.

"In diesem Fall waren die meist professionell arbeitenden Diebe
etwas unvorsichtig. Es ist für uns äußerst schwierig, solche Täter
auf frischer Tat zu überführen", sagt der erfolgreiche Zivilfahnder
Andreas G.. Obwohl es Fahndern der Bundespolizei gelang, das bestens
bekannte Täterpärchen bereits am 11. November in Berlin - auch dort
war das Opfer eine ältere Dame - und nun in Braunschweig
festzunehmen, mussten die Täter nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt werden.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei insbesondere in der
Adventszeit erneut vor Taschen- und Trickdieben:

- sie suchen die Enge und treten besonders bei größeren
Menschenansammlungen, wie etwa beim Ein- und Ausstieg in
öffentlichen Verkehrsmitteln auf




- sie beobachten ihre Opfer lange und genau

- sie suchen körperliche Nähe, rempeln ihre Opfer an, verwickeln
diese in fadenscheinige Gespräche, sind übertrieben hilfsbereit
oder treten durch Beschmutzung von Bekleidung mit dem Opfer in
Kontakt

- sie arbeiten meistens in Gruppen: Der Erste lenkt das Opfer ab,
der Zweite stiehlt die Beute und übergibt sie an den Dritten

Quelle: www. polizei-beratung.de, Flyer "Schlauer gegen Klauer"




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hannover
Pressesprecher
Detlef Lenger
Telefon: 0511 303 65 1030 o. Mobil: 0162/4829764
E-Mail: detlef.lenger(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 14.11.2011 - 14:20 Uhr
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Hannover



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