Gefährliche Fracht
(ots) - Am Montagnachmittag hat die Bundespolizei
bei einem 20-jährigen Landshuter verbotene Feuerwerkskörper sicher
gestellt und ihn deswegen angezeigt.
Die Bundespolizisten haben bei einer Kontrolle im Stadtgebiet
Furth im Wald 40 Böller und 22 Leuchtraketen im Kofferraum eines Pkw
aufgefunden. Der junge Fahrer, ein 20-jähriger Landshuter, gab zu,
sie kurz zuvor auf einem Vietnamesenmarkt im benachbarten
tschechischen Folmava erstanden zu haben. Die Beamten beschlagnahmten
die Feuerwerkskörper, da sie nicht mit dem in Deutschland
vorgeschriebenen amtlichen Prüfzeichen der Bundesanstalt für
Materialforschung und -prüfung (BAM) gekennzeichnet waren. Den jungen
Mann erwartet nun eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das
Sprengstoffgesetz.
Da selbst bei einer vorsichtigen und sonst sachgemäßen Handhabung
schwerste Unfälle zu befürchten sind, warnt die Bundespolizei
nochmals eindringlich vor dem Kauf und dem Gebrauch derartiger
ungeprüfter Knallkörper.
Rückfragen bitte an:
Josef Pongratz
Polizeioberkommissar
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Öffentlichkeitsarbeit
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Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen verrichten ihren
Dienst am Inspektionssitz in Waldmünchen sowie in den nachgeordneten
Bundespolizeirevieren Furth i. W. und Regensburg (Bahnhof).
Der Zuständigkeitsbereich der Dienststelle umfasst die Landkreise
Cham, Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Regensburg, Neumarkt und Kelheim
sowie die kreisfreien Städte Regensburg und Amberg. Zu den
Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung und die
Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden. Die Waldmünchener
Bundespolizisten bekä¬mpfen grenzüberschreitende Kriminalität in
enger Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei
sowie dem Zoll. Im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich ist die
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen zuständig für Gefahrenabwehr und
Strafverfolgung auf den Bahnlinien und Bahnhöfen der südlichen
Oberpfalz.
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Datum: 16.11.2011 - 15:10 Uhr
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Furth im Wald
Kategorie:
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