Schleuse Brunsbüttel - Bundespolizei holt "Blinden Passagier" vom Schiff
(ots) - Die Bundespolizei in Brunsbüttel wurde von der
Reederei eines unter der Flagge von Antigua fahrenden Schiffes,
welches via Nord-Ostsee-Kanal auf dem Weg in Richtung Dänemark war,
informiert, dass sich eine Person unerlaubt auf dem Frachtschiff
aufhält. Der Mann war von der Besatzung auf der Fahrt nach Teneriffa
entdeckt worden.
Bei Ankunft des Schiffes in der Schleuse Brunsbüttel stellten
Bundespolizisten heute Morgen bei der grenzpolizeilichen Kontrolle
einen jungen ausweislosen Mann fest.
Bei der Vernehmung gab der 22-jährige Nigerianer an, dass er sich
an der Elfenbeinküste an Bord geschlichen habe und sich sieben Tage
in einem Container versteckt hielt.
Nach Abschluss der grenzpolizeilichen Maßnahmen wurde ihm von
einem Vertreter der nigerianischen Botschaft aus Berlin ein
Passersatzpapier ausgestellt. Nach Anzeigenerstattung wegen
unerlaubtem Aufenthalt darf er seine Heimreise mit dem Flugzeug nach
Nigeria am heutigen Tage antreten.
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Datum: 21.11.2011 - 16:22 Uhr
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