++ Niederländer war zu schnell ++ Zevener Polizei stellt Schwarzfahrer ++ Polizei warnt vor Betrügern: Vorsicht bei Unterschrift ++ Frau wirft Steine gegen vorbeifahrendes Auto ++ Einbrüche ++
(ots) - ++ Einbruchsversuch in Tabakwarengeschäft
Rotenburg. In der Nacht zu Dienstag versuchten unbekannte
Einbrecher mit brachialer Gewalt die verschlossene Haupteingangstür
eines Tabakwarengeschäftes an der Mühlenstraße in Rotenburg
aufzubrechen. Möglicherweise weil die Täter gestört wurden, ließen
sie von ihrem Vorhaben ab und flüchteten in unbekannte Richtung.
Allerdings entstand bei dem Einbruchsversuch ein Schaden von 350
Euro. Wer die verdächtigen Personen vor Ort gesehen hat und nähere
Angaben, beispielsweise zu einem von ihnen genutzten Fahrzeug machen
kann, sollte die Polizei in Rotenburg unter der Telefonnummer
04261-9470 informieren.
++ Einbrecher stehlen Geldbörse
Visselhövede-Ottingen. Unbekannte Täter haben am
Dienstagnachmittag in der Zeit von 16 bis 18.30 Uhr versucht ein
Fenster eines Einfamilienhauses in Ottingen bei Visselhövede
aufzuhebeln. Als das misslang schlugen sie eine Scheibe des Fensters
ein, um es zu öffnen. Danach durchsuchten sie das Haus und stahlen
eine Geldbörse mit Bargeld und eine Kreditkarte. Der Gesamtschaden
wird auf einige 100 Euro beziffert. Wer Angaben zu den Tätern machen
kann, sollte die Polizei in Visselhövede oder Rotenburg informieren.
++ Einbrecher schlagen Fensterscheibe von Telefonshop ein
Rotenburg. Rund 400 Euro Schaden entstanden am Mittwoch um 0.42
Uhr bei einem Einbruchsversuch in den Vodafone-Shop an der Großen
Straße in der Rotenburger Fußgängerzone. Die Täter schlugen eine
Fensterscheibe ein, betraten das Geschäft aber offensichtlich nicht.
Zurzeit ist noch unklar, ob etwas gestohlen wurde. Tipps zu den
Tätern oder verdächtigen Fahrzeugen nimmt die Rotenburger Kripo unter
der Telefonnummer 04261-970 entgegen.
++ Frau wirft Steine gegen vorbeifahrendes Auto
Scheeßel. Die Polizei Scheeßel musste am Montagnachmittag um 14.30
Uhr auf dem Moordamm in Wittkopsbostel bei Scheeßel tätig werden.
Eine 47-jährige Frau war als Fußgängerin auf der Straße unterwegs und
warf Steine gegen einen vorbeifahrenden BMW eines 42-jährigen
Autofahrers. Nach der Tat flüchtete die Frau in das angrenzende
Moorgebiet, konnte aber später von der Polizei festgestellt werden.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein.
++ Polizei warnt vor Betrügern: Vorsicht bei Unterschrift
Landkreis Rotenburg. Bei mehreren Betrieben im Landkreis Rotenburg
ist in letzter Zeit ein amtlich aussehendes Schreiben einer
"Gewerbeauskunft" eingegangen. Die Empfänger, so ein Geschäftsinhaber
aus Bremervörde am letzten Freitag, gingen davon aus, dass es sich um
ein offizielles Schreiben handelt. Sie unterschrieben es und sandten
es zurück.
Daraufhin erhielten sie eine Rechnung für eine angebliche Anzeige.
Es handelt sich um einen Trick, um Werbung zu verkaufen. Inzwischen
wurde in mehreren Fällen Strafanzeige erstattet. Jeder
Geschäftsinhaber oder Mitarbeiter sollte die Schreiben, die mit der
Post, per Fax oder per E-Mail eingehen sorgfältig prüfen, ehe er
etwas unterschreibt. Ansonsten kann es zu längeren zivilrechtlichen
Auseinandersetzungen kommen.
Zwar ziehen die betrügerisch vorgehenden Firmen nicht vor
Gerichte, ständig eingehende Schreiben und Mahnungen zerren aber an
den Nerven der Betroffenen, ist die Erfahrung der Polizei. Daher ist
von vornherein etwas Sorgfalt bei der Prüfung dieser Werbeangebote
angebracht, rät ein Polizeisprecher.
++ Zevener Polizei stellt Schwarzfahrer
Zeven. Bei einer Verkehrskontrolle auf einem Tankstellengelände an
der Bahnhofstraße stellte die Polizei Zeven einen 22-jährigen
BMW-Fahrer, der keine Fahrerlaubnis besitzt. Daneben wird jetzt zu
überprüfen sein, unter welchen Bedingungen der junge Mann an das Auto
gekommen ist. Möglicherweise wird auch gegen die Fahrzeugbesitzerin
Strafanzeige zu erstatten sein, weil sie sich vor Fahrtantritt nicht
den Führerschein des Tatverdächtigen zeigen lassen hat.
++ Niederländer war zu schnell
Gyhum/A1. Ein 47-jähriger Mercedes-Fahrer aus den Niederlanden
lernte am Dienstagnachmittag kurz vor 15 Uhr auf der A1 in Richtung
Bremen den Video-Verfolgungswagen der Autobahnpolizei Sittensen näher
kennen. Der war ihm nämlich einige Zeit gefolgt und hatte seine
schnelle Fahrt durch die Autobahnbaustelle aufgezeichnet. Dabei kam
eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 50 Stundenkilometern heraus.
Als Ausländer musste der Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von
350 Euro hinterlassen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de
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Datum: 23.11.2011 - 12:03 Uhr
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