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(769/2011) Sturmtief "Wotan" sorgt für Wirbel - Landkreise und Polizei üben gemeinsam den Katastrophenfall

ID: 525958

(ots) - Göttingen

Mittwoch, 23. November 2011

GÖTTINGEN (ma) - Sturmböen mit bis zu 160 km/h, Starkregen mit
Mengen bis zu 60 Litern pro Quadratmeter, Hagel und Blitzeinschläge
die von West/Südwest über Niedersachsen ziehen, waren das Szenario
einer gemeinsamen Katastrophenschutzübung der Polizeidirektion
Göttingen mit den Landkreisen Holzminden, Hameln-Pyrmont, Nienburg
und Schaumburg am heutigen Mittwoch.

Auf den Tag genau zwei Jahre nach der letzten großen
Katastrophenschutzübung, unter damaliger Beteiligung der Landkreise
Göttingen, Northeim, Osterode und Hildesheim sowie der Städte
Göttingen und Hildesheim, waren diesmal die westlichen Landkreise im
Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen als Übende
beteiligt. Die Übungsleitung hatte mit Sturmtief "Wotan" alles zu
bieten, was in der Realität und gerade in der jüngsten Vergangenheit
immer wieder die Beteiligten vor große Herausforderungen stellt.
Ziele der Übung waren das Zusammenwirken der verschiedenen
Organisationen bei der Bewältigung einer Katastrophenlage, die
Informations- und Kommunikationswege, die Beurteilung und Bewältigung
der verschiedenen Lagen sowie das Überprüfen vorhandener
Maßnahmenpläne. Dazu waren neben der Polizeidirektion Göttingen und
den Landkreisen weitere Berater und Organisationen wie z.B. der
Stromversorger e.on - Avacon, das Technische Hilfswerk, die
Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz sowie das
Bezirksverbindungskommando der Bundeswehr beteiligt.

"Wir alle nehmen immer stärkere Wetterphänomene mit teilweise
schweren Schäden und Beeinträchtigungen im öffentlichen Bereich wahr.
Um uns auch zukünftig bestmöglich auf solche Ereignisse
vorzubereiten, sind gemeinsame Übungen sehr wichtig. Die
Erkenntnisse, die wir aus solchen Übungen erzielen, verbessern die




Katastrophenbewältigung im Ernstfall", so Polizeipräsident Robert
Kruse in einem ersten Fazit.




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