Polizeieinsatz zum Fußballspiel des F.C. Hansa Rostock gegen
den 1. FC Union Berlin
(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der PI Rostock und der
BPOLI Rostock:
Nach den Ereignissen zum letzten Heimspiel des F.C. Hansa Rostock
am 19.11.2011 resümiert die Polizei einen vergleichsweise ruhigen
Verlauf des heutigen Bundesligaspiels gegen den 1.FC Union Berlin.
Die Anreise der ca. 2.200 Gästefans zur DKB-Arena verlief ohne
nennenswerte Zwischenfälle. Auf der Fahrt mit Regelzügen nach Rostock
sowie in dem eingesetzten Fanzug aus Berlin hatte die Polizei das
Mitführen von Glasflaschen und Pyrotechnik untersagt. Aufgrund von
Hinweisen, dass Fans des 1. FC Union Berlin dennoch Pyrotechnik in
großem Umfang mit sich führen, wurden am Eingang zum Gästefanbereich
der DKB-Arena umfangreiche Kontrollen durchgeführt. Aus diesem Grund
wurde die Partie auch mit einer Verspätung von 15 Minuten
angepfiffen.
Nach Spielende warfen Anhängern des F.C. Hansa Rostock in der
Rostocker Südstadt Steine auf einen Shuttlebus, der Fans des 1. FC
Union Berlin zum Hauptbahnhof transportierte. Weitere Vorfälle im
Rahmen der Abreise wurden nicht registriert.
Für die vom DFB als Risikospiel eingestufte Begegnung waren 1.400
Beamte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern sowie der
Bundespolizei im Einsatz.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
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Datum: 25.11.2011 - 23:18 Uhr
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