Flensburg - Fahrt eines jungen Afghanen mit Zug und Taxi endet mit drei Strafanzeigen

(ots) - Samstagmorgen gegen 09.15 Uhr wurde die
Bundespolizei zu einem Einsatz im Regionalexpress in Richtung
Flensburg gerufen. Bei Ankunft des Zuges im Flensburger Bahnhof gab
die Zugbegleiterin an, ein junger Afghane habe sowohl Reisende als
auch sie selbst belästigt. Die Bundespolizisten stellten fest, dass
der 19-jährige Afghane Asylbewerber in Flensburg ist, sich aber
bereits mehrfach unerlaubt vom vorgeschriebenen Aufenthaltsort
entfernt hatte. Er erhielt wegen des wiederholten Verstoßes gegen die
räumliche Auflage gemäß Asylverfahrensgesetz die erste Anzeige.

Heute Morgen bat erneut ein Zugbegleiter eine im Zug befindliche
Streife der Bundespolizei um Unterstützung. Ein junger Fahrgast saß
ohne gültigen Fahrschein in der 1. Klasse der Regionalbahn von
Neumünster nach Flensburg. Die Bundespolizisten stellten fest, dass
es sich um denselben 19-jährigen Afghanen handelte, den sie bereits
vorgestern beanzeigt hatten.

Der Afghane wurde durch den Zugbegleiter von der Weiterfahrt
ausgeschlossen. Er verließ nach Anzeigenerstattung - nun die zweite
wegen Erschleichen von Leistungen - den Zug im Bahnhof Rendsburg.

Wie sich später herausstellte, hatte der 19-Jährige sich danach
mit einem Mietwagen zum Flensburger Bahnhof fahren lassen, jedoch den
Taxifahrer um sein Fahrgeld geprellt. Eine dritte Anzeige wegen
Betruges erwartet ihn jetzt auch noch.




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24941 Flensburg
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