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S-Bahnstation Reeperbahn - Aus den Gleisen direkt in die Haftanstalt -

Festnahme durch Hamburger Bundespolizei -

ID: 529094

(ots) - S-Bahnstation Reeperbahn - Aus den Gleisen direkt
in die Haftanstalt - Festnahme durch Hamburger Bundespolizei -

Am 28.11.2011 gegen 21.15 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei
auf zwei Personen (w.23, m.28) im Tunnelbereich des
S-Bahnhaltepunktes Reeperbahn (S-Bahngleise Fahrtrichtung Altona)
aufmerksam, die dort im Gefahrenbereich der Gleise offensichtlicht
urinierten.

Umgehend wurden die Personen aus dem Gefahrenbereich auf den
Bahnsteig verbracht. Die fahndungsmäßige Überprüfung der Personalien
des 28-Jährigen ergab eine Ausschreibung zur Festnahme. Der
polizeilich bekannte Hamburger wurde seit November 2011 mit einem
U-Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung gesucht.
Bundespolizisten veranlassten die Zuführung des Gesuchten in die
Haftanstalt.

Eine Personalienüberprüfung war bei der stark alkoholisierten
Begleiterin vor Ort nicht möglich. Die 23-Jährige beleidigte die
Streife der Bundespolizei auf übelste Weise und leistete erhebliche
Widerstandshandlungen durch Treten und Schlagen. Nur durch das
Anlegen von Handfesseln konnte die äußerst renitente Frau dem
Bundespolizeirevier im Bahnhof Altona zugeführt werden. Ein
durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,7 Promille. In
einer Gewahrsamszelle der Bundespolizei bekam die gebürtige
Hamburgerin ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung. Im Anschluss
erfolgte eine erkennungsdienstliche Behandlung und Entlassung aus dem
Polizeirevier. Gegen die Beschuldigte leiteten Bundespolizisten
entsprechende Strafverfahren (Körperverletzung, Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, Beleidigung) ein.

Aus aktuellem Anlass weist die Bundespolizeiinspektion Hamburg auf
folgendes hin:

"Durch leichtsinniges Verhalten an Bahnanlagen - insbesondere
unter Alkoholeinfluss - kommt es häufig zu Unfällen. Dabei gefährden




sich die Personen durch ihr Handeln in vielen Fällen nicht nur
selbst, sondern auch Zugreisende oder Helfer." "Die Stromschienen
der S-Bahngleise führen 1200 Volt Gleichstrom; eine Berührung kann
tödlich enden." Der Aufenthalt im Gleisbereich ist verboten und
lebensgefährlich!




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Telefon: 040/66 99 505 503 o. Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 29.11.2011 - 12:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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