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Erhöhter Reiseverkehr in der Vorweihnachtszeit- Mehr Arbeit für die Bundespolizei

ID: 532224

(ots) - Am vergangenen Wochenende gab es für die Beamten
der Bundespolizeiinspektion Dresden jede Menge zu tun. Hier
auszugsweise zwei Sachverhalte: So wurden am Freitagnachmittag bei
einer Schengenbinnenfahndung im Reisezug, aus Tschechien kommend,
zwei männliche Personen einer Kontrolle unterzogen. Sie zeigten den
Bundespolizisten ihre rumänischen Personalausweise. Beim genaueren
Hinsehen stellten die Beamten Fälschungsmerkmale fest. So musste die
rumänische Herkunft angezweifelt werden. Bei der Bearbeitung des
Falles räumten die Personen ein, aus Afghanistan zu stammen, außerdem
stellten beide einen Asylantrag. Sie wurden in die nächste
Aufnahmeeinrichtung verbracht und müssen sich nun noch wegen
unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung verantworten. Weiterhin
wurde am späten Abend des Sonnabend eine scheinbar verwirrte
männliche Person im Hauptbahnhof Dresden durch die Bundespolizei
angesprochen. "Er wolle keine Hilfe und es ginge ihm gut".
Ausweisdokumente hatte er nicht bei sich, so dass seine Identität
erst festgestellt werden musste. Als dies erledigt war, stellte sich
heraus, dass der Mann, deutscher Herkunft, durch die
Staatsanwaltschaft Dresden zur Festnahme ausgeschrieben war. Es gab
noch die Möglichkeit der Haftanstalt zu entkommen, indem er die
Restgeldstrafe bezahlte. Da er aber kein Geld hatte, wurde er durch
die Bundespolizisten in die JVA Dresden eingeliefert.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Dresden
Silvia Buhr
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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Datum: 05.12.2011 - 10:52 Uhr
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Dresden



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