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Fehmarn: Endstation Bundespolizei in Puttgarden

ID: 532430

(ots) - Für fünf Männer endete die Reise bei der
Bundespolizei im Fährhafen. Bereits am Freitag kontrollierten Beamte
der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Schengen Süd (Bundespolizei /
Landespolizei / Zoll) einen Reisebus, der zur Fähre nach Dänemark
unterwegs war. Zwei Jugendliche und ein Erwachsener legten spanische
Identitätspapiere vor. Bei genauer Betrachtung kamen die Papiere den
Beamten tatsächlich "spanisch", also gefälscht vor. Also mussten sie
den Bus verlassen und die Beamten in die Dienststelle der
Bundespolizei begleiten. Dort stellte sich heraus, dass es sich um
zwei Jugendliche aus Afghanistan (14 und 15 Jahre alt), sowie um
einen 32 Jahre alten Mann aus dem Libanon handelt. Nach Abschluss der
erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen an
eine Jugendhilfeeinrichtung übergeben, der Libanese wurde in eine
Hafteinrichtung eingeliefert. Am Sonntag konnte sich ein junger Mann
bei einer Kontrolle der Bundespolizei, ebenfalls als Mitreisender in
einem Reisebus, nicht ausweisen. In der Dienststelle gab er an, dass
er 20 Jahre alt sei und aus Syrien stamme. Da er ein Schutzersuchen
vorbrachte und polizeilich noch nichts gegen ihn vorlag, wurde er an
eine Erstaufnahmeeinrichtung übergeben. Am frühen Montagmorgen
wurden, wieder als Mitreisende in einem Reisebus, bei der Einreise
zwei Männer durch Bundespolizisten kontrolliert. Ein, wie sich
herausstellte 17-jähriger Tunesier, konnte sich nicht ausweisen. Der
andere Mann wies sich mit einer gestohlenen italienischen ID-Card
aus, die verfälscht war. Tatsächlich stammt der 28-jährige aus
Eritrea. Die Ermittlungen der Bundespolizei in diesen beiden Fällen
dauern an.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898




E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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Datum: 05.12.2011 - 13:36 Uhr
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