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++ Tödlicher Verkehrsunfall: War es Unachtsamkeit? (Fotos)++

ID: 533345

(ots) - Tarmstedt. Ein schwerer Verkehrsunfall auf der
Landesstraße 133 von Tarmstedt nach Grasberg führte am
Mittwochnachmittag um 14.22 Uhr zu einem Großeinsatz der
Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Schwer
Verletzte wurden mit den Rettungshubschraubern Christoph 6 und
Christoph Weser in umliegende Krankenhäuser geflogen.

Ein 33-jähriger Mitarbeiter eines Autohauses wollte in Höhe der
Unfallstelle nach links in einen Weg abbiegen. Das konnte er wegen
Gegenverkehrs nicht. Plötzlich sah der Mann von hinten aus Tarmstedt
ein Auto schnell herannahen. Da er folgerte, dass der Pkw nicht
rechtzeitig zum Stehen kommen würde, gab er Gas und fuhr geradeaus
weiter.

Möglicherweise war die von Tarmstedt herannahende 55-jährige
Kirchtimkerin am Steuer ihres grünen VW Golf Kombi unaufmerksam, denn
sie bremste wegen des vor ihr stehenden Passats zwar kurz, zog aber
trotz Gegenverkehrs nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort kam ihr
ein Passat mit einer 32-jährigen Bremerin und ihrer 24-jährigen
Kollegin auf dem Beifahrersitz entgegen. Die Passat-Fahrerin konnte
dem Golf nicht mehr ausweichen. Beide prallten frontal aufeinander,
der Passat fing sofort an zu rauchen und musste gelöscht werden. Die
Kirchtimkerin verstarb noch an der Unfallstelle, die beiden
Bremerinnen im Passat wurden so schwer verletzt, dass sie mit
Rettungshubschraubern in Kliniken nach Bremen und Rotenburg geflogen
werden mussten.

Dabei blieb es aber nicht: Hinter dem Bremer Passat fuhr ein
46-jähriger Steddorfer mit seiner Frau und zwei Kindern in einem
Renault Espace. Um nicht in die Unfallstelle hereinzufahren, wich der
Renault-Fahrer ebenfalls auf die Gegenfahrbahn aus. Dort stieß er mit
dem Opel Zafira einer 40-jährigen Frau aus Westertimke zusammen, die
mit zwei Kindern im Fahrzeug saß. Die vier Steddorfer und die




Opel-Insassen erlitten einen Schock und wurden leicht verletzt. An
allen Fahrzeuge entstand Totalschaden, die Polizei geht von einer
Schadenssumme von über 20 000 Euro aus.

Die Polizei Tarmstedt hat inzwischen intensive Ermittlungen zur
Unfallursache aufgenommen. Vor Ort waren die Freiwillige Feuerwehr
aus Tarmstedt sowie mehrere Rettungswagen und eine Notärztin
eingesetzt. Dazu noch die beiden ebenfalls mit Rettungssanitätern und
Notärzten besetzten Rettungshubschrauber. Der Verkehr wurde von der
Straßenmeisterei örtlich umgeleitet.

++ Fotos in digitaler Pressemappe: Unfallstelle bei Tarmstedt




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: über Wache Rotenburg 04261-9470
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de


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Datum: 07.12.2011 - 17:52 Uhr
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