Reise mit falschem Dokument endet in der Haftanstalt
(ots) - In den Abendstunden des Sonnabends kontrollierten
Bundespolizisten bei einer Schengenbinnenfahndung im Reisezug aus
Tschechien kommend einen Reisenden.
Er wies sich mit einem tschechischen Personalausweis aus, bei dem
die Beamten aber sofort feststellten, dass das Lichtbild nicht mit
der vor ihnen stehenden Person übereinstimmte.
Die männliche Person wurde zur Dienststelle mitgenommen, um die
Identität zweifelsfrei zu klären. Auf dem Weg dorthin versuchte die
Person noch den Maßnahmen zu entkommen und leistete Widerstand
gegenüber den Bundespolizisten.
Nach Abschluss der erkennungsdienstlichen Maßnahmen konnte seine
Herkunft aus Bosnien- Herzegowina festgestellt werden. Außerdem lag
gegen ihn noch ein Haftbefehl vor, der sofort vollstreckt wurde und
die Einlieferung in die Haftanstalt erfolgte.
Nun muss er seine Strafe absitzen und Verfahren wegen Widerstand
gegen Vollstreckungsbeamte, unerlaubte Einreise und Aufenthalt sowie
Ausweismissbrauch erwarten ihn.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Dresden
Silvia Buhr
Telefon: +49 (0)351 - 81502 -2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 12.12.2011 - 11:47 Uhr
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