Ungeplantes Reiseende
(ots) - Ein ungeplantes Ende fand die Reise für eine
Ukrainerin (23) und einen Ukrainer (78). Die beiden wurden gestern
Vormittag in einem Fahrzeug mit portugiesischen Kennzeichen
festgestellt, welches einer Bundespolizeistreife in Kodersdorf
aufgefallen war. Sowohl die Frau als auch der Mann hatten ihre
polnische Visa durch falsche Angaben erschlichen. Während die
23-Jährige den Behörden erzählte, sie wolle die Republik Polen als
Touristin besuchen, versuchte es der 78-Jährige als angeblicher
Geschäftsmann. Tatsächlich aber wollte "sie" nach Frankreich zu ihrer
Schwester und "er" nach Portugal zu dessen Tochter reisen. Der
Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz wurde angezeigt. Das Duo übernahm
die Görlitzer Ausländerbehörde.
Die Ausländerbehörde übernahm aus dem gleichen Grund - Gebrauch
erschlichener Visa - auch einen 39-jährigen sowie einen 45-jährigen
Ukrainer. Den Bundespolizisten, welche die Männer gestern Mittag
aufgegriffen hatten, erklärten sie, sie wollten in die Nähe von
Nürnberg zu einem Alttextilienhändler fahren. Den Visumsunterlagen
zufolge hätte sie jedoch eine polnischen Baufirma erwarten müssen.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Michael Engler
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Datum: 15.12.2011 - 13:06 Uhr
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