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(837/2011) Auffahrunfall auf der A 7 bei Hedemünden - Paraffin verunreinigt Fahrbahn, Autobahn mehrere Stunden voll gesperrt

ID: 540335

(ots) - Autobahn 7 (A 7) zwischen der Anschlussstelle
Hann. Münden-Hedemünden und dem Autobahndreieck Drammetal Montag, 19.
Dezember 2011, gegen 18.25 Uhr

HANN. MÜNDEN (jk) - Nach einem Auffahrunfall auf der A 7 bei Hann.
Münden-Hedemünden (Kreis Göttingen) mit zwei beteiligten LKW musste
die Autobahn in Fahrtrichtung Hannover am Montagabend (19.12.11) für
mehrere Stunden voll gesperrt werden. Grund war ausgetretenes
Paraffin. Ein LKW-Fahrer wurde leicht verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen der Göttinger Autobahnpolizei fuhr ein
unbeladener LKW aus Korbach gegen 18.25 Uhr in einer Steigungsstrecke
aus noch ungeklärten Gründen auf einen vor ihm langsamer fahrenden
LKW mit Anhänger aus Gifhorn auf. Durch den Aufprall wurde das
Gespann quer über die Fahrbahn geschleudert, drehte sich um die
eigene Achse und blieb entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem
linken Fahrstreifen stehen. Aus dem Anhänger fielen hierbei mehrere
große, mit flüssigem Paraffin gefüllte sog. IBC (Plastik-Container)
mit jeweils 1.000 Litern Fassungsvermögen auf die Fahrbahn. Ca. 1.500
bis 2.000 Liter des wachsähnlichen Stoffes traten aus den
Behältnissen aus und verteilten sich auf der gesamten Fahrbahn und im
Böschungsraum. Der 61 Jahre alte LKW-Fahrer aus Wolfenbüttel erlitt
leichte Verletzungen.

Der mutmaßliche Unfallverursacher rutschte nach der Kollision in
die rechtsseitige Außenschutzplanke und blieb stehen. Der 49 Jahre
alte Brummifahrer aus Bad Wildungen blieb unverletzt.

Wegen der erheblichen Fahrbahnverunreinigung musste die A 7 in
Fahrtrichtung Hannover ab der Anschlussstelle Hann. Münden-Hedemünden
von 19.00 Uhr bis gegen 03.00 Uhr in der Nacht voll gesperrt werden.
In dieser Zeit bildete sich ein Rückstau von maximal vier Kilometern
Länge. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 55.000 Euro




geschätzt.

An der Unfallstelle waren neben der mehreren Streifenwagen der
Polizei u. a. die Untere Wasserbehörde des Werra-Meißner-Kreises, die
Autobahnmeisterei Göttingen mit sechs Mitarbeitern unter Leitung
Autobahnmeister Rohloff, das THW Hann. Münden mit acht Mitarbeitern
sowie die Feuerwehr Witzenhausen mit zwei und die Feuerwehr Rosdorf
mit zehn Einsatzkräften im Einsatz.




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Datum: 20.12.2011 - 11:49 Uhr
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