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Fehmarn: Bundespolizei im Fährhafen hat auch im neuen Jahr gut zu tun

ID: 546882

(ots) - 10 Personen wurden wegen unerlaubter Einreise /
unerlaubtem Aufenthalt beanzeigt, zwei kamen in Haft.

Am Freitag wurde im Fährhafen ein Pkw mit vier Insassen
kontrolliert. Der 31-jährige Fahrer und seine 29-jährige Begleiterin
sowie zwei Jungen im Alter von 8 und 10 Jahren konnten bei der
Kontrolle lediglich schwedische Asylbewerberkarten vorweisen. Alle
vier stammten aus Russland. Da sie nicht im Besitz der erforderlichen
Grenzübertrittspapiere waren, wurde das Fahrzeug durch die
Bundespolizei im Fährhafen abgestellt,die Personen durften nicht
weiterreisen. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.

Am Samstagabend kontrollierten Beamte einen aus Dänemark kommenden
Reisebus. Ein 28 Jahre alter Mann aus Eritrea konnte sich lediglich
mit einer schwedischen Asylbewerberkarte ausweisen und musste die
Beamten in die Dienststelle der Bundespolizei begleiten. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er in eine
Hafteinrichtung eingeliefert. Ungefähr zur gleichen Zeit wurde in
Puttgarden im ICE aus Kopenhagen ein Jugendlicher kontrolliert, der
keinerlei Papiere bei sich hatte. Bei der Bundespolizei stellte sich
heraus, dass der Jugendliche aus Afghanistan stammte. Da er angab, 16
Jahre zu sein, wurde er nach Abschluss aller Maßnahmen an eine
Jugendhilfeeinrichtung übergeben.

Gestern Morgen kontrollierten dann Beamte der Bundeszollverwaltung
einen Pkw. Da sich von den vier Insassen lediglich der Fahrer
ausweisen konnte, wurden Alle an die Bundespolizei übergeben. Dort
stellte sich heraus, dass alle aus Afghanistan stammen. Der Fahrer,
31 Jahre alt, konnte allerdings gültige niederländische Dokumente
vorlegen, so dass er nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen und
nach Zahlung einer Sicherheitsleistung die Dienststelle verlassen
konnte. Bei den anderen Personen handelte es sich um zwei




Jugendliche, 16 und 17 Jahre alt sowie einen 60-jährigen Mann. Die
beiden Jugendlichen wurden durch die Bundespolizei an eine
Jugendhilfeeinrichtung übergeben, der 60-jährige an eine
Erstaufnahmeeinrichtung.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 09.01.2012 - 14:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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Fehmarn



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