Flensburg Bahnhof - Chinese und Kubaner im Zug aufgegriffen
(ots) - Gestern Morgen kontrollierten Beamte der
Bundespolizei im Einreisezug aus Dänemark einen Chinesen. Der Mann
konnte lediglich eine norwegische Asylkarte vorlegen. Da er keine
weiteren Ausweisdokumente mit sich führte um seinen Aufenthalt in
Deutschland zu legitimieren, wurde er zur Dienststelle der
Bundespolizei verbracht. Die Ermittlungen ergaben, dass sich der
39-jährige Chinese unerlaubt im Bundesgebiet aufhielt und bereits ein
Asylverfahren in Norwegen betreibt. Er wurde nach Vorführung beim
Amtsgericht Flensburg in die Abschiebehafteinrichtung Rendsburg
eingeliefert. Eine Zurückschiebung nach Norwegen wird angestrebt.
Gestern in den Abendstunden wurde wiederum im Zug aus Dänemark ein
Mann aus Kuba kontrolliert. Er wies sich mit einer schwedischen
Asylkarte aus. Hier ergaben die Ermittlungen der Bundespolizei, dass
der 28-jährige Kubaner mit drei Aufenthaltsermittlungen der Behörden
aus Düsseldorf und einer Ausschreibung zur Ausweisung/Abschiebung von
der Ausländerbehörde in Neuss gesucht wurde. Der Kubaner hatte
außerdem einen Asylantrag in Schweden gestellt. Da er ein
Aufenthaltsrecht für Dänemark hat wurde er an die dänischen Behörden
übergeben.
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Datum: 11.01.2012 - 12:28 Uhr
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