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Vandalismus-Serie am Haltepunkt Regensburg / Burgweinting aufgeklärt

- Ermittler der Bundespolizei überführen jugendliche Täter -

- Klassenkameraden erpressten Schweigegeld -

ID: 553826

(ots) - Mit Sprühsahne, Pudding und Honig haben zwei
14-jährige Regensburger Schüler Einrichtungen der Deutschen Bahn (DB)
und des Regensburger Verkehrsverbundes (RVV) funktionsunfähig gemacht
und dadurch einen Schaden in Höhe von 2500 Euro verursacht.
Ermittlern der Regensburger Bundespolizei ist es nun gelungen, die
Täter zu überführen.

Von Ende Juli bis Anfang November 2011 war es am Haltepunkt
Regensburg - Burgweinting wiederholt zur Verunreinigung von
Fahrscheinautomaten und Fahr-schein-Entwertern der DB AG und des RVV,
aber auch zu Beschmutzungen von Vit-rinen, Glasscheiben und
Sitzbänken gekommen. Die süßen Tatmittel hatten zur Fol-ge, dass die
empfindliche Feinmechanik in ihrer Funktion so stark gestört war,
dass die Bahn mehrmals einzelne Teile wie Münzprüfer, Münzannahme,
Druckstöcke und Farbbänder ersetzen und beschmierte Einrichtungen
zeitaufwändig reinigen musste. Dadurch entstand der Bahn und dem RVV
ein Sachschaden von rund 2500 Euro. Zunächst ermittelte die
zuständige Bundespolizei in fünf Fällen gegen unbekannte Täter wegen
Sachbeschädigung bzw. gemeinschädlicher Sachbeschädigung. Anfang
November 2011 entdeckten die Ermittler dann eine entscheidende Spur,
mit der Zug um Zug die Aufklärung der Taten und die Überführung der
Täter gelang. Mittlerweile haben die beiden Jugendlichen, zwei
14-jährige Regensburger Schüler, die Taten gestanden. Als Motiv gaben
sie Langeweile an. Bei der Vernehmung zeigten sie sich reuig und auch
willig, den verursachten Scha-den mit Hilfe der fassungslosen Eltern
wieder gut zu machen. Trotzdem müssen sich die jugendlichen
Straftäter nun vor der Justiz verantworten. Im Zuge der Ermittlungen
deckten die Bundespolizisten auch eine Erpressung auf. Einer der
Täter hatte nämlich mit seinen Untaten bei einem Mitschüler geprahlt.
Die-ser nutzte die Situation aus und erpresste zusammen mit einem




Klassenkameraden von jedem der beiden Täter Schweigegeld in Höhe von
jeweils zwanzig Euro. Auch diese beiden Schüler, die noch keine 14
Jahre alt sind haben mittlerweile gestanden. Über ihr Verhalten
ergeht ein Bericht an die Staatsanwaltschaft und das Jugendamt.




Rückfragen bitte an:

Josef PongratzBundespolizeiinspektion Waldmünchen
An der Walk 3 | 93449 Waldmünchen
Telefon: 09972 94 08 105
E-Mail: bpoli.waldmuenchen.controlling(at)polizei.bund.de

Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen verrichten ihren
Dienst am Inspektionssitz in Waldmünchen sowie in den nachgeordneten
Bundespolizeirevieren Furth i. W. und Regensburg (Bahnhof).
Der Zuständigkeitsbereich der Dienststelle umfasst die Landkreise
Cham, Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Regensburg, Neumarkt und Kelheim
sowie die kreisfreien Städte Regensburg und Amberg. Zu den
Kernaufgaben der Inspektion gehören die Binnengrenzfahndung und die
Gewährleistung der Sicherheit von Bahnreisenden. Die Waldmünchener
Bundespolizisten bekä¬mpfen grenzüberschreitende Kriminalität in
enger Zusammenarbeit mit der bayerischen und tschechischen Polizei
sowie dem Zoll. Im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich ist die
Bundespolizeiinspektion Waldmünchen zuständig für Gefahrenabwehr und
Strafverfolgung auf den Bahnlinien und Bahnhöfen der südlichen
Oberpfalz.


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Datum: 16.01.2012 - 14:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Regensburg



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