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Fehmarn: Vogelfluglinie bleibt Dauerbrenner in Sachen Migration

ID: 554059

(ots) - Alleine gestern hatte die Bundespolizei in 8 Fällen
wegen unerlaubter Einreise / unerlaubtem Aufenthalt zu ermitteln.

Gestern Vormittag, gegen 10.00 Uhr, führte die "Gemeinsame
Fahndungsgruppe Schengen Süd" (Bundespolizei / Landespolizei / Zoll)
Kontrollmaßnahmen durch. Bei der Überprüfung eines Reisebusses
konnten sich sechs Mitreisende, eine Frau und fünf Männer, nicht
ausweisen. Die polizeilichen Ermittlungen in den
Bundespolizeirevieren Lübeck und Puttgarden ergaben, dass die eine
Personengruppe, die 19 Jahre alte Frau und zwei 21 und 25 Jahre alte
Männer, aus dem Iran stammt. Die anderen drei Männer, 15 - 19 Jahre
alt, stammten aus Afghanistan.

Die vier erwachsenen Personen brachten bei der Bundespolizei ein
Schutzersuchen vor und wurden, da polizeilich nichts gegen sie
vorlag, an eine Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Die beiden
Jugendlichen wurden durch die Bundespolizei an eine
Jugendhilfeeinrichtung übergeben.

Am Abend kontrollierte die Bundespolizei dann im Fährhafen
Puttgarden einen aus Dänemark kommenden Reisebus. Zwei junge Männer,
ohne Ausweispapiere, mussten die Beamten in ihre Diensträume
begleiten. Die Beiden stammen aus dem Irak und sind 26 bzw. 27 Jahre
alt. Die Ermittlungen der Bundespolizei in diesem Fall dauern an.

Auch am vergangenen Wochenende (Freitag - Sonntag), waren fünf
Personen "zu Gast" bei der Bundespolizei. Ein Tunesier, 39 Jahre alt,
ein 16-jähriger Palästinenser, sowie drei junge Männer aus
Afghanistan, 15, 17 und 24 Jahre alt wurden als Mitreisende in
Reisebussen oder im ICE kontrolliert. Je nach Sachlage wurden sie
zurückgewiesen, in Haft genommen beziehungsweise an
Jugendhilfeeinrichtungen übergeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke




Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
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Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

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Datum: 17.01.2012 - 09:36 Uhr
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