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++ Zimmerbrand ++ Scheunenbrand ++ Nach Schlaganfall in Gegenverkehr gefahren ++ Einschleichdiebe bestehlen Seniorin ++

ID: 554669

(ots) - Lüneburg

Lüneburg - Zimmerbrand

Am Mittwoch, den 18.01.12, gegen 12.25 Uhr, kam die 30 Jahre alte
Mieterin einer Wohnung in der Straße Volgershall nach Hause. Nachdem
sie die Wohnungstür aufgeschlossen hatte, stellte sie fest, dass ihre
Wohnung stark verqualmt war. Die Mieterin lief daraufhin nach draußen
und rief die Feuerwehr an. Die Feuerwehr löschte den Brand in der
Wohnung. Wie sich herausstellte, war vermutlich ein Elektrogerät im
Bad Auslöser des Brandes. Von dem Gerät war nicht mehr viel übrig. Es
könnte sich jedoch um einen Heizlüfter gehandelt haben. Durch den
Brand, insbesondere die starke Rauchentwicklung, wurde die
Wohnungseinrichtung völlig zerstört. Der Sachschaden wird auf 30 bis
40.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Lüneburg - Einschleichdiebe erbeuten Geldbörse bei Seniorin

Vor betrügerischen Handwerkern warnt die Lüneburger Polizei.
Bereits in den Mittagsstunden des 16.01.12 hatten mehrere Männer bei
einer Anwohnerin im Ortsteil Wilschenbruch geklingelt und angeboten
die Gehwegplatten für ein geringes Entgelt zu reinigen. Die 79jährige
Frau ging auf das Angebot ein. Für die Reinigungsarbeiten benötigten
die Männer einen Wasseranschluss, so dass die Seniorin zwei Personen
ins Haus ließ. In der Folge reinigten die Personen lediglich eine
Gehwegplatte. Dann verschwanden sie unter dem Vorwand wiederkommen zu
wollen mit einer Vorauszahlung des Arbeitslohns. Darüber hinaus
stellte die Seniorin fest, dass ihre Geldbörse verschwunden war. Die
Männer werden durch die Dame wie folgt beschrieben:

männlich

ca. 20 bis 35 Jahre sprachen mit osteuropäischen Akzent (gaben an
aus Ungarn zu kommen)

Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, entgegen.

Hintergrund (aus www.propk.de):





Trickdiebstahl in Wohnungen ist nach dem Taschendiebstahl auf der
Straße die vermutlich häufigste Straftat, von der ältere Menschen
betroffen sein können. Es ist verstärkt zu beobachten, dass
Tricktäterinnen und Tricktäter vermehrt auch Seniorenwohnhäuser und
-wohnanlagen aufsuchen, da die dortigen Pförtnerdienste in
zunehmendem Maße abgebaut werden. Dort, aber auch bei anderen
Wohnformen täuschen die Täter ihre Opfer, um sich Zutritt zur Wohnung
zu verschaffen und zu stehlen. Alle bekannten Täter-Arbeitsweisen
lassen sich auf drei Grundmuster zurückführen: das Vortäuschen einer
Notlage, die scheinbar eine Hilfeleistung oder Unterstützung durch
das Opfer in der Wohnung erfordert. das Vortäuschen einer offiziellen
Funktion, die den Täter vermeintlich zum Betreten der Wohnung
berechtigt das Vortäuschen einer persönlichen Beziehung zum Opfer,
die eine Einladung zum Betreten der Wohnung nahe legt. Opfer der
zumeist nichtdeutschen Täterinnen und Täter sind fast ausschließlich
ältere, teils hochbetagte Menschen. Dabei werden in aller Regel
folgende Tricks angewandt: Der Glas Wasser-Trick: Täterinnen täuschen
Schwangerschaft, Übelkeit oder die Notwendigkeit einer
Arzneimitteleinnahme vor und bitten um ein Glas Wasser. Der Papier-
und Bleistift-Trick: Täter oder Täterinnen wollen für angeblich nicht
angetroffene Nachbarn eine Nachricht hinterlassen. Dazu fragen sie
nach Schreibzeug sowie Papier und drängen auf eine Schreibunterlage
in der Wohnung oder bitten das Opfer, die Nachricht selbst zu
erfassen. Der Blumen- oder Geschenkabgabe-Trick: Täter oder
Täterinnen wollen für angeblich nicht angetroffene Nachbarn Blumen
oder ein Geschenk abgeben. Dabei drängen sie darauf, die Blumen zu
versorgen oder das Geschenk selbst zu verwahren. Weitere
vorgetäuschte Notlagen verbinden sich mit der Bitte, wegen eines
Wasserschadens im Haus nach einem Rohrbruch in der Wohnung suchen zu
dürfen. auf dem Balkon seinen entflogenen Vogel oder sein entlaufenes
Kätzchen einfangen zu dürfen. wegen einer Autopanne, eines Unfalls
oder einer Erkrankung das Telefon benutzen zu dürfen. die Toilette
benutzen zu dürfen. ein Baby wickeln oder füttern zu dürfen. Im
Gegensatz zu ausländischen täuschen deutsche Täterinnen und Täter
eher eine offizielle Funktion oder sonst eine Befugnis zum Betreten
der Wohnung vor. Sie kommen beispielsweise angeblich als Handwerker,
von den Elektrizitäts-, Gas- oder Wasserwerken, von der
Hausverwaltung, von der Kirche, von der Rentenversicherung oder
Krankenkasse, von der Polizei, von der Post oder vom Sozialamt. Dabei
kündigen sie ihren Besuch gelegentlich sogar vorher telefonisch an,
um mögliche Bedenken schon im Voraus zu zerstreuen und ein
Vertrauensverhältnis zum Opfer aufzubauen. Um eine persönliche
Beziehung vorzutäuschen und daraufhin eingelassen zu werden, rufen
Täterinnen oder Täter vorher an und geben sich als lange nicht
gesehene Verwandte - zumeist Enkelkinder ("Enkel-Trick") - mit
plötzlichem akutem Geldbedarf aus. bestellen Täterinnen oder Täter
angebliche Grüße von Bekannten oder Verwandten. überbringen
Täterinnen oder Täter eine angebliche Unglücksnachricht von Bekannten
oder Verwandten. geben sich Täterinnen oder Täter als entfernte
Verwandte, als ehemalige Kollegen oder Nachbarn, als Pflegepersonal
oder Bettnachbarn vom Krankenhausaufenthalt aus. Bitte bedenken Sie:
Tricktäter sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. So denken
sie sich immer neue "Schachzüge" aus, die an dieser Stelle nie
vollständig aufzuzählen sind.

Lüneburg - nach Schlaganfall in Gegenverkehr gefahren

Zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge kam es in den
Mittagsstunden des 17.01.12 auf der Friedrich-Ebert-Brücke. Aufgrund
eines Schlaganfalls verlor der 81jährige Fahrer eines VW die
Kontrolle über seinen Pkw und geriet in den Gegenverkehr. Die 29
Jahre alte Fahrerin eines VW Golf aus Hamburg konnte nicht mehr
ausweichen, so dass es zum Zusammenstoß kam. Beide Fahrer erlitten
leichte Verletzungen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren
hundert Euro.

Scharnebeck/Rullstorf - "Holzmännchen zerstört"

Zwei selbst-bemalte Holzmännchen, die am Fußgängerüberweg
Bolterser Straße aufgestellt waren, zerstörten Unbekannte im Zeitraum
vom 14. bis 18.01.12. Vandalen beschädigten die "Männchen", die zur
Rücksichtnahme im Straßenverkehr hinweisen, erheblich, so dass ein
Sachschaden von gut 100 Euro entstand. Die Schilder waren durch
private Initiative aufgestellt worden. Hinweise nimmt die Polizei
Scharnebeck, Tel. 04136-91239-0, entgegen.

Lüneburg - ohne Führerschein unterwegs

Den 36jährigen Fahrer eines VW Polo stoppte die Polizei in den
Morgenstunden des 17.01.12 gegen 09:15 Uhr in der Bockelmannstraße.
Da der Mann keinen Führerschein besitzt, erwartet ihn nun ein
Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Amelinghausen - Verkehrsunfall beim Überholen

Zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden kam es in den
Nachmittagsstunden des 17.01.12 auf der Bundesstraße 209 im Bereich
Amelinghausen. Gegen 14:00 Uhr scherte der hinter einem Lkw fahrende
Fahrer eines Pkw Hyundai zum Überholen aus. Dabei übersah der
77jährige Hyundai-Fahrer, dass ein 20-Jähriger mit seinem Pkw Dacia
Logan ebenfalls überholte und sich bereits auf Höhe des Hyundai
befand. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch ein Sachschaden von gut
3.000 Euro entstand.

Artlenburg - Lkw aufgebrochen

In der Nacht zum Mittwoch brachen Unbekannte einen Lkw Mercedes
auf, der in der Große Straße geparkt war. Aus dem Lkw entwendeten die
Täter ein Schweißgerät und einen Seitenschleifer. Es entstanden
Sachschäden in Höhe von mehreren hundert Euro. Hinweise nimmt die
Polizei Scharnebeck, Tel. 04136-91239-0, entgegen.

Einbruch in Büro

In ein Büro im Fährsteg brachen Unbekannte in der Nacht zum
Mittwoch ein. Die Täter warfen ein Fenster ein und kletterten in das
Büro. Aus dem Büro nahmen die Täter 2 Laptops mit. Es entstand ein
Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Hinweise an die
Polizei Lüneburg, Tel.: 04131/292215

Lüchow-Dannenberg

Wustrow - Verkehrsunfall

Am 18.01.12, gegen 07.40 Uhr, kam es im Kurvenbereich Kirchstraße/
Lappstraße zu einem Verkehrsunfall. Der 45 Jahre alte Fahrer eines VW
mit Anhänger war im Gegenverkehr mit einem Renault zusammen gestoßen.
Sowohl der 19jährige Renault-Fahrer als auch der VW-Fahrer hatten
Glück und blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstanden
Sachschäden von ca. 2.500 Euro.

Uelzen

Schwienau, OT Stadorf - Schuppenbrand

Mehrere tausend Euro Sachschaden entstanden am 18.01.2012, gegen
00.40 Uhr, beim Brand eines Schuppens in Stadorf. Als der 52jährige
Schuppenbesitzer von seinem 15 Jahre alten Sohn geweckt wurde, der
das Feuer durch ein Fenster gesehen hatte, schlugen bereits die
Flammen aus dem Schuppendach. Die Feuerwehr hatte gegen 00.40 Uhr von
dem Brand Kenntnis erhalten und war mit den Wehren aus Ebstorf,
Stadorf und Wriedel/ Schatensen ausgerückt. Mit dem Schuppen
verbrannten etliche Kubikmeter abgelagertes Brennholz. Der Brand
könnte durch einen Räucherschrank verursacht worden sein, der in
dieser Nacht in Betrieb war. Der Schaden wurde auf ca. 15.000 Euro
geschätzt.

Wieren - Kettensäge gestohlen

Aus einem Stallgebäude in der Straße Drohe nahmen Unbekannte
zwischen dem 16.01.12, 18.00 Uhr, und dem 17.01.12, 09.30 Uhr, eine
Kettensäge mit. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Hinweise an die Polizei Bad Bodenteich, Tel.: 05824/963000

Uelzen - Fahrt unter Drogeneinfluss

Einen Opel mit einem defekten Licht kontrollierten Polizeibeamte
am 17.01.12, gegen 20.25 Uhr, in der Lüneburger Straße. Wie sich bei
der Kontrolle herausstellte, stand der 19 Jahre alte Fahrer des Opels
unter dem Einfluss von Drogen. Ein Urin-Test verlief positiv. Dem
19jährigen aus Stoetze wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn
wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Bad Bevensen - Verkehrsunfall mit einer Leichtverletzten

Auf der Demminer Allee kam es am 17.01.12, gegen 15.55 Uhr, zu
einem Verkehrsunfall. An einer Ampel mussten neben weiteren
Fahrzeugen auch die 52jährige Fahrerin eines Seats anhalten. Ein
dahinter fahrender 31 Jahre alter Renault-Fahrer bemerkte den
Bremsvorgang zu spät und fuhr auch den Seat auf. Die 52jährige Frau
wurde bei dem Unfall leicht verletzt. An den Pkw entstanden
Sachschäden in Höhe von ca. 4.000 Euro.

Uelzen/ Eimke - Geschwindigkeitskontrollen

Am 17.01.12, von 14.30 bis 16.00 Uhr, wurde im Bereich Am
Königsberg/ Emsberg die Geschwindigkeit gemessen. 21 Fahrzeugführer
waren zu schnell und wurden gebührenpflichtig verwarnt. Der
Schnellste war ein Anwohner, der mit 54 km/h statt der erlaubten 30
km/h unterwegs war. Ihm droht eine Ordnungswidrigkeitsanzeige.

Eine weitere Geschwindigkeitskontrolle fand am 17.01.12, zwischen
0.15 und 11.00 Uhr, in der Salzwedeler Straße in Eimke statt. 4
Fahrzeugführer waren zu schnell. Hier war der Schnellste mit 81 km/h
statt der erlaubten 50 km/h unterwegs. Auch diese Fahrzeugführer
wurden entsprechend zur Kasse gebeten.

Bad Bodenteich - Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten

Am 17.01.12, gegen 14.45 Uhr, kam es in der Straße Amtsschaftrift
zu einem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von ca. 16.000 Euro.
Ein 36jähriger hatte mit seinem Toyota die Straße Amtsschaftrift. An
der Kreuzung Meisenweg kam es zu einem Zusammenstoß mit einem
Renault. Die 54 Jahre alte Renault-Fahrerin hatte mit ihrem Pkw den
Meisenweg in Richtung Königsberger Straße befahren. Der Toyota-Fahrer
missachtete die Vorfahrt des von rechts kommenden Renaults, woraufhin
es zum Zusammenstoß kam. Der Toyota-Fahrer wurde leicht verletzt.
Beide Pkw mussten aufgrund der erheblichen Schäden abgeschleppt
werden.

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Rückfragen bitte an:

Antje Freudenberg
Polizeiinspektion Lüneburg
Polizeipressestelle Lüneburg
Telefon: 04131 29 23 24
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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