++ Bremer BMW-Fahrer erfährt sich Fahrverbot ++ Drogentest verläuft positiv ++ Einbrecher bohren Kunststoff-Terrassentür auf - Polizei rät zu abschließbaren Tür- und Fenstergriffen ++
(ots) - ++ Einbrecher bohren Kunststoff-Terrassentür auf
Rotenburg. Unbekannte Tageswohnungseinbrecher sind am Mittwoch
zwischen 15.30 und 16.30 Uhr in eine Doppelhaushälfte am Schnepfenweg
in Rotenburg eingedrungen. Die Täter bohrten ein Loch unterhalb des
Griffes in die Tür und öffneten so den Türgriff. Im Gebäude
durchsuchten die Täter sämtliche Schränke und stahlen Bargeld und
Schmuck. Die Schadenshöhe wird auf mehrere 100 Euro beziffert,
berichtet die Polizei.
Die Beamten haben bislang keine Täterhinweise und sind daher auf
Tipps aus der Bevölkerung angewiesen. Wer verdächtige Personen oder
Fahrzeuge am Mittwochnachmittag in Tatortnähe gesehen hat, sollte
dies den Ermittlern der Polizei Rotenburg unter der Telefonnummer
04261-9470 mitteilen.
Die Polizei rät in diesen Fällen zu abschließbaren Griffoliven an
den Terrassentüren und Fenstern. Besonders im Erdgeschossbereich
kommt es immer wieder einmal zu solchen Bohreinbrüchen, bei denen
sich die Täter zu Nutze machen, dass der nicht abschließbare Griff
mit einem starken Draht umgelegt werden kann. Ein Schloss im Griff
verhindert das. Allerdings sollte der Schlüssel nicht stecken
gelassen werden, sondern abseits der Türen und Fenstern griffbereit
aufbewahrt werden.
++ Drogentest verläuft positiv
Rotenburg. Bei einer Polizeikontrolle stellte sich am Mittwoch um
14.15 Uhr auf der Mühlenstraße in Rotenburg heraus, dass ein
21-jähriger Autofahrer aus dem Bereich Rotenburg in seinem VW Polo
vermutlich unter dem Einfluss von Cannabis am Steuer saß. Die Beamten
führten einen Drogentest durch, der Cannabiskonsum anzeigte. Die
Polizei leitete zum Einen ein Verfahren wegen Fahrens unter
Drogeneinfluss ein. Aber auch wegen des Drogenbesitzes muss sich der
21-jährige Polo-Fahrer strafrechtlich verantworten.
++ Bremer BMW-Fahrer erfährt sich Fahrverbot
Horstedt/A1. Obwohl die Polizei in der Presse immer wieder über
Geschwindigkeitskontrollen auf der A1 berichtet und vor der
Messstelle mehrere Verkehrszeichen mit dem Hinweis auf
Radarkontrollen aufgestellt sind, fuhren am Dienstagvormittag 111
Fahrzeugführer auf der A1 im Baustellenbereich erheblich schneller
als die erlaubten 100 km/h.
Alle 111 Autofahrer erhalten eine Bußgeldanzeige, in zwölf Fällen
kommen Fahrverbote hinzu, weil die Geschwindigkeit außerhalb
geschlossener Ortschaften um mehr als 40 km/h überschritten wurde.
Ein Bremer BMW-Fahrer wird eine ganze Weile zu Fuß gehen müssen,
da er von der Polizei mit der Lichtschrankenmessgerätanlage mit 181
Stundenkilometern gemessen wurde und damit die höchste Bußgeldstufe
erreichte. Dazu kommen für den Bremer drei Monate, die er seinen BMW
in der Garage lassen muss. "Solange wird er seine Fahrerlaubnis in
amtliche Verwahrung geben müssen", erläutert ein Polizeisprecher den
Fall.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Detlev Kaldinski
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: detlev.kaldinski (at) polizei.niedersachsen.de
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Datum: 19.01.2012 - 11:59 Uhr
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