Gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr beschäftigt die Bundespolizei
(ots) - Seit der Inbetriebnahme der
Bahnstrecke zwischen Pfungstadt und dem Hauptbahnhof Darmstadt, am
11. Dezember 2011, kam es auf dieser Strecke bereits zu fünf Fällen
von gefährlichen Eingriffen in den Bahnverkehr.
Gegen die noch unbekannten Täter, die jeweils Gegenstände in die
Gleise gelegt und hierdurch Züge zu Notbremsungen gezwungen hatten,
wurden inzwischen Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen
Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Der letzte Vorfall ereignete sich am 25. Januar, als unbekannte
Täter kleinere Betonplatten, Äste und Steine auf die Schienen legten
und hierdurch einen Zug zur Notbremsung zwangen.
Glücklicherweise wurden bisher durch diese gefährlichen Eingriffe
keine Personen verletzt.
Aufgrund der sich häufenden Fälle wird die Bundespolizei die
Bestreifung dieser Bahnstrecke intensivieren, um weitere Straftaten
zu verhindern.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang eindringlich
daraufhin, dass Personen die sich im Gleisbereich aufhalten, einer
tödlichen Gefahr aussetzen und durch das Bereiten von
Fahrthindernissen auch mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen
müssen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 30.01.2012 - 14:00 Uhr
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Darmstadt/Pfungstadt
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