Bundespolizei stellt zwei Marokkaner und einen Iraker
(ots) - In einem international verkehrenden Reisebus
versuchte am vergangenen Wochenende ein 32 Jahre alte Iraker über die
A 30 durch Deutschland zu reisen. Wie die Bundespolizei am Montag
mitteilte, überprüften Beamte auf dem Parkplatz Bentheimer Wald die
Papiere des Mannes. Sie stellten dabei fest, dass das Bild im Ausweis
nicht mit der Person übereinstimmte. Der Mann musste die Polizisten
deshalb zur Dienststelle begleiten. Dort fanden die Ordnungshüter
einen Irakischen Reisepass und eine abgelaufenen Asylbewerberkarte
für Schweden, bei dem Iraker. Die weiteren Recherchen der Ermittler
ergaben, dass der Mann bereits in Schweden und in den Niederlanden
registriert war. Der Flüchtling durfte anschließend weiterreisen. Er
muss sich selbstständig bei der, in Deutschland für Asylbewerber
zuständigen, Behörde melden. Das ursprünglich von dem Mann genutzte
Busticket, war für die Strecke Amsterdam - Kopenhagen ausgestellt.
Zwei 21 und 25 Jahre alte Marokkaner entdeckte die Bundespolizei
am vergangenen Samstagmittag im Intercity aus Amsterdam am Bahnhof
Bad Bentheim. Die jungen Männer durften sich nicht in Deutschland
aufhalten. Sie wurden umgehend in die Niederlande zurück gebracht.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein.
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Heiner Pahlmann
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Datum: 30.01.2012 - 16:10 Uhr
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