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Polizei, Feuerwehr und DLRG warnen vor Betreten der Eisflächen im Landkreis,

ID: 561765

(ots) - 1. Polizei, Feuerwehr und DLRG warnen vor Betreten
der Eisflächen im Landkreis

Die niedrigen Temperaturen in den vergangenen Tagen haben dazu
geführt, dass Bäche, Teiche und Seen bereits mit einer Eisschicht
überzogen sind.

Trotz des Frostes sind die Eisflächen aber noch zu dünn und das
Betreten lebensgefährlich.

Polizei, DLRG und Feuerwehr warnen deshalb davor, auf Gewässern zu
laufen, die dazu noch nicht freigegeben sind. Weisen Sie auch Kinder
und Mitbürger auf die Gefahren hin und helfen Sie mit, Unfälle auf
dem Eis zu vermeiden. Schnell können durch Tauwetter vermeindlich
feste Eisflächen wieder gefährlich zerbrechlich werden. So droht das
Eislauferlebnis schnell zu einer tödlichen Sache zu werden.

Sollte trotz aller Vorsicht dennoch jemand ins Eis einbrechen oder
sollten Sie auf eine solche Situation zukommen, informieren Sie über
den Notruf 112 die Rettungskräfte von DLRG und Feuerwehr. Diese sind
speziell ausgerüstet und geschult, um Menschen in Eisnot zu helfen.
Neben der Gefahr unter das Eis zu geraten, stellt für eine im Eis
eingebrochene Person eine starke Unterkühlung und die damit
verbundene Abnahme der Kräfte, des Reaktionsvermögens zusammen mit
dem Schock die größte Gefährdung dar. Zusätzlich mit dem Abtrieb
schwerer Winterkleidung kann dies schon in wenigen Minuten zum
Ertrinken führen.

Gefahren an winterlichen Gewässern: Das Eis kann an verschiedenen
Stellen eines Gewässers recht unterschiedliche Dicken aufweisen.
Ursachen dafür sind: Bodenwarme Strömungen, Zuflüsse warmer
Industriegewässer, Gasbläschen aus schlammigem Grund, dünn
überfrorene Fischereilöcher, Einbruchstellen, Eisrisse, etc.

Folgende Eisdicken gelten als ausreichend: 15 cm für stehende und
18 cm für fließende Gewässer.

Weitere Hinweise unter:





http://www.dlrg-horneburg.de

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 31.01.2012 - 13:35 Uhr
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Stade



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