Alkohol und Feuer eine gefährliche Verbindung
(ots) - Zu einem tragischen Zwischenfall kam es am
Montagabend, gegen 17.30 Uhr, als sich ein unter Alkoholeinfluss
stehender 53-jähriger wohnsitzloser Mann in einem Regionalexpress
versehentlich selbst in Brand setzte.
Reisende hatten der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
gemeldet, dass in der Zugtoilette des Regionalexpresses eine
männliche Person brennen würde und Mitreisende bereits versuchten die
Flammen zu löschen. Bei Ankunft des Zuges in Idstein wurde der an
beiden Beinen verletzte Mann aus dem Zug beborgen, noch vor Ort von
einem Notarzt versorgt und danach in eine Idsteiner Klinik gebracht
Nach Ermittlungen der Bundespolizei hatten mehrere Reisende zuerst
im Zug einen Brandgeruch festgestellt und laute Schreie aus einer
Zugtoilette vernommen. Dort konnten sie dann einen Mann feststellen,
dessen Hosenbeine in Flammen standen. Mit einem Feuerlöscher hatten
die Reisenden den Brand löschen können.
Nach bisherigen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass sich der
Mann in der Zugtoilette versehentlich hochprozentigen Alkohol über
die Hose kippte, der dann beim vermutlichen Anzünden einer Zigarette
in Brand geriet.
Trotz des schnellen und beherzten Einschreitens der Reisenden, zog
sich der Mann starke Verbrennungen an den Beinen zu.
Die Ermittlungen zu den genauen Umständen dauern noch an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 31.01.2012 - 15:00 Uhr
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Idstein/Taunus
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