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Kreis Pinneberg: Feuerwehren helfen bei Rohrbrüchen

ID: 569271

(ots) - Kreis Pinneberg: Feuerwehren helfen bei
Rohrbrüchen

Datum: Dienstag/Mittwoch, 7./8. Februar 2012-02-08

Kreis Pinneberg - Die Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Pinneberg
haben in den vergangenen Tagen auch ohne Starkregen viel in Sachen
Wasser zu tun. Allein am Dienstag und Mittwoch alarmierte die
Kooperative Leitstelle West in Elmshorn die Wehren rund ein dutzend
Mal zu Rohrbrüchen. Die Ursache dürfte in den meisten Fällen mit den
tiefen Temperaturen der vergangenen Tage zusammenhängen. Am
Mittwochvormittag bahnte sich das Wasser beispielsweise in einem
Einfamilienhaus am Mittelweg in Pinneberg den Weg vom ersten
Obergeschoss bis in den Keller. Dort stand das Wasser fast einen
halben Meter hoch, ehe die FF Pinneberg es mit zwei Tauchpumpen
abpumpte. 14 Kräfte waren mehr als eineinhalb Stunden beschäftigt. In
Halstenbek war die Wehr innerhalb von 28 Stunden gleich drei Mal
unterwegs. In einem Fall stand ein Keller 30 Zentimeter unter Wasser;
in einem anderen Fall lief das Wasser aus der verschlossenen Haustür.
Ähnlichen Szenarien sahen sich auch die ehrenamtlichen Helfer in
Schenefeld gegenüber. Weitere Einsätze gab es unter anderem in
Uetersen und Tornesch.

Aus gegebenem Anlass geben die Feuerwehren folgende Hinweise:
Rohre frostfrei halten - die Feuerwehr rät:

- Stellen Sie Wasserleitungen in unbeheizten Räumen nach

Möglichkeit ab und entleeren Sie die Rohre.

- Drehen Sie Heizkörper jetzt nie ganz ab, auch nicht nachts

oder im Urlaub. Wählen Sie mindestens die gekennzeichnete
Frostschutzstellung.

- Sichern Sie Leitungen in unbeheizten Räumen mit einem

Frostwächter, wenn sie nicht abgestellt werden können.
Wasserleitungen richtig auftauen - die Feuerwehr rät:

- Benutzen Sie auf keinen Fall eine Lötlampe oder anderes





offenes Feuer, dies ist oft der Grund für Brände. Die
Hitze entzündet durch Wärmeleitung oftmals unkontrolliert
brennbare Stoffe an anderen Stellen und in Hohlräumen, zum
Beispiel Isoliermaterial.

- Benutzen Sie zum Auftauen besser Haartrockner, Heizlüfter,

Heißluftgebläse, ein Dampfstrahlgerät oder Tücher, die in
heißes Wasser getaucht wurden. Auch Heizmatten und heiße
Ziegelsteine oder Wärmflaschen sind gute Hilfsmittel. Im Winter
sicher heizen - die Feuerwehr rät:

- Lassen Sie Heizungsanlagen und Kamine regelmäßig vom

Fachmann warten.

- Lagern Sie Brennmaterialvorräte nicht zu nahe am Ofen.
- Entsorgen Sie heiße Asche nur in feuerfeste Mülleimer oder

Mülltonnen.

- Sorgen Sie beim Einsatz von Gasheizlüftern für gute

Belüftung.

- Stellen Sie provisorische Feuerstätten sachgerecht auf,

lassen Sie dies am besten von einem Fachmann erledigen. Wählen Sie
im Falle eines Notfalles oder Brandes sofort den Notruf 112. Nur eine
schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk
Telefon: (04121) 750 779
Mobil:
(0170) 3104138

Fax: (04121) 265951
E-Mail: Michael.Bunk(at)kfv-pinneberg.de

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Datum: 08.02.2012 - 15:53 Uhr
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