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Bundespolizei stellt Bahnpräventionsmodell vor

ID: 574045

(ots) - In Meiningen hat heute die Bundespolizei ihr
neues Bahnpräventionsmodell vorgestellt. Dabei handelt es sich um
eine Modellbahnanlage, mit deren Hilfe Eisenbahnverkehrsschulungen in
Schulen durchgeführt werden sollen. Die Generalprobe fand heute bei
der Bundespolizei in Meiningen statt. Dabei hatte sich die 4. Klasse
der Ludwig Chronegk Grundschule zu Besuch angesagt. Den 9 bis 10
Jahre alten Schülerinnen und Schülern schien das Modell von Anfang an
zu gefallen. Und auch kleine Modellbahnexperten waren dabei, was man
an den erstaunten Reaktionen erkennen konnte: "Schau mal, eine
HO-Bahn". Auch wenn es bei der ganzen Sache versucht wird, Wissen
spielerisch zu vermitteln, so geht es doch um ein ernstes Thema. Über
die allgemeine Aufgabe der Gefahrenabwehr hinaus werden in der
Bundespolizei Polizeibeamte für spezielle Präventionsaufgaben
beauftragt. Unter dem Motto "Bahnanlagen sind keine Spielplätze"
führen diese Beamten Verkehrsschulung mit bahnpolizeilichem
Aufgabenbezug in Schulen durch, um auf ein richtiges Verhalten auf
Bahnanlagen hinzuweisen und so gefahrenträchtige Situationen zu
verhindern. Hierzu werden regelmäßig die Maßnahmen der jeweiligen
Zielgruppe angepasst. Um dabei den Schülerinnen und Schülern der
unteren Klassenstufen die angesprochenen Situationen noch
anschaulicher zu machen, haben Mitarbeiter des Bundespolizeireviers
Meiningen das Bahnpräventionsmodell realisiert. Auf der Anlage können
altersgerecht verschiedenste Situationen dargestellt und erläutert
werden. Aufgabe der Schülerinnen und Schüler heute war es,
dargestellte Gefahrensituationen zu erkennen. Spielende Kinder in
Gleisnähe, und Erwachsene, die unbefugt über die Gleise gehen
erkannten die Kinder genauso wie den Rollschuhfahrer auf dem
Bahnsteig. Auch die Gefahr der Ablenkung wurde angesprochen. Immer
öfter sieht man Menschen mit Kopfhörern unterwegs. Das so gehörte




Musik von Gefahren ablenken kann, unterschätzen viele. Gefahr geht
auch von den Oberleitungen der Bahn aus. In einem speziellen Diorama
wird auf diese besondere Thematik eingegangen. Dass Oberleitungen
gefährlich sind wussten die Kinder. Auf die Frage wie viel Strom wohl
durch diese fließt, hatte aber niemand die richtige Antwort dabei.
Und so war das Staunen groß, als sie erfuhren, dass es 15.000 Volt
sind.

Die Reaktion der Schülerinnen und Schüler war denn auch so, wie es
sich die Beamten, die die Idee zu dem Projekt hatten, erwünscht und
erhofft hatten. Schließlich hatten diese viel Zeit und persönliches
Engagement in die Anlage gesteckt.

Fotos finden Sie im Internet in der Pressemappe der
Bundespolizeiinspektion Erfurt unter folgendem Link:

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/74167/bundespolizeiins
pektion_erfurt




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel
Telefon: 0361 65983 - 521
E-Mail: michael.oettel(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 16.02.2012 - 16:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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