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(107/2012) "Cybercrime-Ermittler" tagen in Göttingen - Staatsanwälte und 50 Internetermittler treffen sich zur 1. interdisziplinären Dienstbesprechung bei der Polizeiinspektion Göttingen

ID: 577347

(ots) - GÖTTINGEN (ok/jk) - Rund 50
Cybercrime-Ermittler haben sich in der vergangenen Woche bei der
Polizeiinspektion Göttingen zur 1. Interdisziplinären
Dienstbesprechung getroffen. Zu der Tagesveranstaltung waren sechs
Staatsanwälte der Staatsanwaltschaften Braunschweig und Göttingen
sowie rund 50 Internetermittler der Polizei aus Hannover,
Hildesheim, Duderstadt, Hann. Münden, Northeim, Osterode, Einbeck,
Herzberg, Braunschweig, Goslar, Helmstedt, Salzgitter, Peine,
Wolfenbüttel, Seesen, Wolfsburg und Gifhorn nach Göttingen gereist.
Initiiert wurde das Treffen von Oberstaatsanwalt (OStA) Thomas
Heise, dem Leiter der "Zentralstelle zur Bekämpfung der
IuK-Kriminalität" der Staatsanwaltschaft Göttingen für die
Gerichtsbezirke Braunschweig und Göttingen und dem Leiter des neu im
3. Fachkommissariat der Polizei Göttingen eingerichteten
"Cybercrime-Fachkommissariats" Polizeioberkommissar Oliver Knabe.
OStA Heise nutzte die Zusammenkunft dazu, den Ermittlern die neue
"Zentralstelle zur Bekämpfung der IuK-Kriminalität" der
Staatsanwaltschaft Göttingen, deren beide Gerichtsbezirke rund 1.3
Millionen Bürger umfasst, zu präsentieren. "Ich möchte jeden
Einzelnen von Ihnen kennen lernen, um ein schlagkräftiges
Cybercrime-Ermittler-Netzwerk für meine beiden Gerichtsbezirke zu
knüpfen", so der Staatsanwalt. Oberkommissar Knabe stellte
seinerseits die neue Spezialabteilung der Göttinger Polizei
"Cybercrime 3.2 K" vor und machte Anmerkungen zu neuen
Bedrohungsszenarien, welche nunmehr auch in der realen Welt
angekommen sind, d.h. Schäden verursachen. In diesem Zusammenhang hob
er die Wichtigkeit von Kooperationen mit wissenschaftlichen
Einrichtungen hervor, insbesondere in der Universitätsstadt
Göttingen. Im Sinne einer möglichste schnellen und effizienten
Netzwerkbildung präsentierten alle Ermittler im Anschluss ihren




Kollegen im Rahmen von Kurzvorträgen ihre jeweiligen Dienstbereiche
und Arbeitsweisen. Die dabei festgestellten speziellen Kompetenzen
(z.B. bei der Internetrecherche, der Kreditkartensicherheit oder dem
Abo-Betrug) wurden erfasst und stehen OStA Thomas Heise nun bei
kommenden Cybercrime-Verfahren zur Verfügung.




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Datum: 20.02.2012 - 15:02 Uhr
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