Hexenverfolgung im Nachtexpress
(ots) - Beamte der Bundespolizei mussten heute
Morgen, um 04.00 Uhr, einen 49-jährigen Berliner in Gewahrsam nehmen,
der glaubte im Nachtexpress von Berlin nach Paris von Hexen verfolgt
zu werden.
Der Zugchef des Nachtexpresses hatte die Bundespolizei in
Frankfurt am Main um Unterstützung gebeten, da der völlig verwirrte
Mann im Bahnhof Frankfurt am Main Süd von der Weiterfahrt
ausgeschlossen werden sollte. Als die Beamten den Mann in Frankfurt
Süd in Empfang nahmen und er ihnen völlig aufgelöst erzählte, dass er
von Hexen verfolgt würde und ihm bereits das Rückrad herausoperiert
wurde, war klar, dass dem Mann geholfen werden musste. Um ihn vor der
weiteren Verfolgung zu schützen, nahmen die Beamten ihn in Gewahrsam,
worauf er sichtlich erleichtert und trotz fehlendem Rückrad mit
aufrechtem Gang den Zug verließ. Nachdem sich sein Zustand auch in
der Wache der Bundespolizei im Hauptbahnhof nicht wirklich besserte,
wurde er in eine psychiatrische Klinik eingeliefert.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 22.02.2012 - 14:30 Uhr
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