HL - St. Gertrud /
Hinweis auf möglicherweise vergiftete Hundeköder
(ots) - Am Mittwochmorgen, den 22. Februar 2012, hat ein
Hund in Lübeck, im Bereich der Eschenburgstraße, möglicherweise
vergiftete Hackfleischbällchen gefressen.
Gegen 06:30 Uhr ist die 35-jährige Hundehalterin mit ihrem
schwarz-bunten Border Collie-Mix auf der Rasenfläche in der
Eschenburgstraße, zwischen Jerusalemsberg und der Staatsanwaltschaft,
spazieren gegangen.
Der Hund lief auf dem Gehweg und am Rand entlang und hat
zwischendurch etwas vom Fußboden gefressen. Zu Hause verhielt sich
der Hund ungewöhnlich träge und apathisch. Die Lübeckerin ging noch
einmal zur Grünfläche und entdeckte vier Hackfleischbällchen. Im
Anschluss fuhr sie sofort mit ihrem Hund zum Tierarzt. Dieser
verabreichte ein Brechmittel und ein Gegenmittel, so dass es dem
5-jährigen Mischlingshund "Rocker" kurze Zeit später wieder besser
ging.
Die Polizei hat die gesamte Grünfläche abgesucht. Es konnten keine
weiteren Köder gefunden werden. Von der Staatsanwaltschaft Lübeck
wurde eine Untersuchung der Köder angeordnet, die im
Landeskriminalamt Kiel durchgeführt wird.
Bisher sind der Polizei keine weiteren Vorfälle dieser Art
bekannt.
Trotzdem bittet die Polizei um Vorsicht. Allen Hundehaltern wird
empfohlen, ihre Hunde an den Leinen kurz zu halten und dafür zu
sorgen, dass die Tiere keine unkontrollierte Nahrung aufnehmen.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0451-1310 mit
dem zuständigen 3. Polizeirevier Lübeck in Verbindung zu setzen.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Torsten Baar
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd(at)polizei.landsh.de
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Datum: 23.02.2012 - 14:53 Uhr
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Lübeck
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