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Gefährliche Körperverletzung am S-Bahnsteig-

Hamburger Bundespolizei verzeichnet zwölf Körperverletzungsdelikte am Wochenende-

ID: 580332

(ots) - Gefährliche Körperverletzung am S-Bahnsteig-
Hamburger Bundespolizei verzeichnet zwölf Körperverletzungsdelikte am
Wochenende-

Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei wurden drei
DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter (w. 33, m. 26,49) am 25.02.2012 gegen
23.50 Uhr von einem "Schwarzfahrer" im S-Bahnhaltepunkt Rissen
attackiert.

Der Beschuldigte (38) wurde zuvor durch die Kontrolleure in einer
S-Bahn der Linie S 1 zwischen den Stationen Wedel und Rissen ohne
Fahrschein angetroffen. Weiterhin konsumierte der Hamburger Alkohol
in der S-Bahn. Zur Personalienfeststellung verließen alle Beteiligten
die S-Bahn im Haltepunkt Rissen. Der Beschuldigte verweigerte die
Personalienangaben; beleidigte die DB-Mitarbeiter auf übelste Weise
und trat auf die Geschädigten ein (Arbeitsstiefel mit Stahlkappen).
Einem Sicherheitsdienstmitarbeiter (49) biss der Beschuldigte in
beide Hände.

Alarmierte Bundespolizisten stellten den Sülldorfer am Bahnsteig.
Gegen den Beschuldigten leiteten die Polizeibeamten entsprechende
Strafanzeigen (gefährliche Körperverletzung, Beleidigung,
Erschleichen von Leistungen) ein. Nach Abschluss der
bundespolizeilichen Maßnahmen wurde der Mann entlassen.

Die DB-Mitarbeiter haben von einer ärztlichen Versorgung vor Ort
abgesehen. Über die Art der Verletzungen können von der Bundespolizei
keine Angaben gemacht werden.

An diesem Wochenende (24.02. bis 26.02../12.00 Uhr) verzeichnete
die Bundespolizeiinspektion Hamburg -12- Körperverletzungsdelikte.
Die Bundespolizeiinspektion Hamburg ist für rund 190 km Bahnstrecke
sowie 59 S-Bahnhaltepunkte / Bahnhöfe innerhalb der Stadt Hamburg
zuständig. Die Hamburger Bundespolizei verzeichnet zunehmend, dass
die Hemmschwelle zur Gewalt insbesondere bei
Jugendlichen/Heranwachsenden unter Alkoholeinfluss abnimmt. Zur




Bekämpfung von u. a. Rohheitsdelikten hat die Hamburger Bundespolizei
im bahnpolizeilichen Bereich bereits seit Anfang Januar die
polizeiliche Präsenz deutlich erhöht. Neben dem Regeldienst der
Bundespolizeiinspektion Hamburg sind insbesondere Bundespolizisten
der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit sowie der
Bundesbereitschaftspolizeien verstärkt (Gruppen- bis Zugstärke) auch
in der Woche im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich der
Bundespolizeiinspektion Hamburg im Einsatz.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 26.02.2012 - 15:55 Uhr
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